Engelbosteler Weihnachtsmarkt beim MTV.
Das MTV Sportgelände war festlich geschmückt am 1. Adventssonntag. In Zelten und Verkaufsständen luden selbstgefertigte Keramik- und Kunsthandwerksartikel zum Kaufen ein. Heißer Punsch, selbstgebackene knusprige Waffeln und viele andere Köstlichkeiten regten den Appetit an. Die Jagdhornbläser des Engelbosteler Schützenvereins gaben musikalische Einlagen. Der Festplatz war sehr gut besucht an diesem letzten Novemberwochenende. Man schätzt, dass es wohl knapp 1000 Besucher gewesen sein könnten. Das optimale Wetter hat manchen „hinter dem Ofen hervorgelockt“. Es war kalt und trocken und am Abend fielen die ersten zarten Schneeflocken vom Himmel. Wer sich zwischendurch aufwärmen wollte, konnte in der Kaffestube ein schönes Stück Kuchen genießen. Bei Einbruch der Dunkelheit, von allen kleinen Besuchern schon sehnsüchtig erwartet, kam endlich der Weihnachtsmann in seiner Pferdekutsche. Mit einem großen Sack voller Geschenke und seinen kleinen Engeln stieg der rotgekleidete Mann mit langen, weißen Bart aus. „Von weit vom Nordpol komm ich her“ begann seine Weihnachtsgeschichte. Die Kinder, als Engel verkleidet, sangen Lieder vom Pfefferkuchenmann, der Weihnachtsbäckerei, trugen Weihnachtsgedichte vor und spielten Blockflöte. In einem großen Backofen wurden Lebkuchenmänner gebacken. Endlich kam der Zeitpunkt, auf den die Kinder gewartet hatten. Der Weihnachtsmann öffnete den großen Leinensack und die Engel verteilten die Weihnachtstüten. Mit glänzenden Augen nahmen die Kinder die Geschenke entgegen.