Aikido – eine strategische Verteidigung
Aikido ist eine defensive Kampfsportart. Der Verteidiger weicht dem Angreifer aus, passt sich seiner Bewegung an und nutzt seine Energie, um ihn so aus dem Gleichgewicht zu bringen. Aikido umfasst Waffentraining, zum Beispiel mit dem Schwert oder dem Stock und die waffenlose Selbstverteidigung.
Ralf Schlüter, 51, Werbefachmann aus Langenhagen
„Ich habe etwas gesucht, das mich fit und gesund hält. Als ich das erste Mal eine Aikidogruppe sah, wusste ich, dass dies meine Sportart werden wird. Zahlreiche Meister und Schüler aller Altersgruppen bewegten sich in ihren Hakamas, dem traditionellen Beinkleid der Samurai, fast schwebend und mit einer Leichtigkeit, dass ich bei der nächsten Übungsstunde gleich mitmachte. Nach dem Training bin ich jedes Mal entspannt und ausgeglichen und das seit inzwischen 26 Jahren“.
Seit Anfang der 60er Jahre verbreitet sich Aikido in Deutschland und der VfB Langenhagen bietet diese außergewöhnliche Selbstverteidigung schon über 40 Jahren an. Aikido ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet, bei denen an erster Stelle nicht das Kämpferische steht, sondern eher das Abwehren von äußerer Gewalt, ohne dabei selbst gewalttätig werden zu müssen. Aikido wird nicht als Wettkampfsport betrieben. Der Schwerpunkt liegt auf der Atemtechnik und der Körperbewegung mit dem Partner.
Interessierte können unverbindlich 3 x kostenfrei mit trainieren. Ein Jogging oder Freizeitanzug reicht. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.vfb-langenhagen.deoder können telefonisch unter 77 42 32 erfragt werden.