Perlenstickerei: Ein Hobby mit Suchtpotential
Ich habe schon viele Kleidungsstücke und orientalische Kostüme mit Perlen bestickt. Das Ergebnis ist für mich immer wieder erstaunlich: Aus einem Allerweltsteil wird plötzlich ein individuelles Einzelstück, in dem man garantiert keiner anderen Frau begegnen wird. Eine neue Technik habe ich bei der Langenhagener Schmuckkünstlerin Maja Lübbe-Koerth kennen gelernt. Ein Ripsband wird mit verschiedenen Perlen bestickt und zwar so, dass die kleinen Perlen, ungefähr sechs Stück, erst aufgefädelt werden und dieser Perlenstrang dann festgenäht wird, indem über den Fädelfaden genäht wird. Für das Armband, das ich mir passend zu einem orientalischen Kostüm gestickt habe, habe ich ungefähr zwei Monate Zeit gebraucht. Wenn einem seine Augen lieb sind, sollte man nicht länger als zwei Stunden in einem Stück daran arbeiten.
Bürgerreporter:in:Shima Mahi aus Langenhagen |
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