Leckeres aus dem Ofen
Herzhafter Zwiebelkuchen und Federweißer
Herbstzeit ist Zwiebelkuchenzeit. In den Supermärkten lockt Federweißer zu diesem deftigen Rezept mit Speck und Zwiebeln, Zwiebeln, Zwiebeln. Bei uns kommen keine Backmischungen in den Ofen. Bevor die Zutaten für den Belag vorbereitet werden, wird ein Hefeteig angesetzt. Die Zwiebeln werden in Gemeinschaftsarbeit geschält und in Ringe geschnitten. Kullern zu viele Tränen, kommt auch schon mal die Taucherbrille zum Einsatz.
Zutaten:
400g Mehl
250ml lauwarme Milch
1 Tütchen Trockenhefe
1 EL Öl
Salz
Belag:
1kg Zwiebeln
ca. 200g Speck (gewürfelt)
4 Eier
200g Schmand
100g saure Sahne
Salz
Pfeffer
frische Muskatnuss
So wird's gemacht:
Mehl mit lauwarmer Milch, Hefe und Salz verkneten. Den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort zu doppelter Größe aufgehen lassen.
Zwiebeln pellen und in Ringe schneiden. Speck würfeln und mit den Zwiebeln in einer großen Pfanne dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Aus der Pfanne in eine große Schüssel umfüllen. Nach Geschmack salzen und pfeffern und etwas Muskat dazu geben. Gut verrühren. Eier mit Schmand und saurer Sahne verrühren und gut unter die Zwiebelmasse rühren, damit sie anschließend im Ofen stockt.
Den Hefeteig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech auslegen und die Zwiebelmasse darauf verteilen. Der Zwiebelkuchen kommt nun für ca. 40 Minuten in den vorgeheizten Backofen bei 200°C. Nicht vergessen, den Federweißen kalt zu stellen. Guten Appetit!
Wer den Zwiebelkuchen vegetarisch genießen möchte, lässt einfach die Speckwürfel weg. Und noch schneller ist der Teig mit 300g Mehl, 200g Butter, 1 Ei und einer Prise Salz zubereitet.
(evtl. Kümmel; wir mögen ihn nicht so gerne; der Zwiebelkuchen soll aber damit bekömmlicher sein)
Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
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