Volkstrauertag in Schulenburg

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Am heutigen Volkstrauertag gedenken wir der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft.

Die Anregung, nach dem Ende des 1. Weltkrieges einen solchen nationalen Trauertag einzurichten, kam vom Volksbund. Im Jahre 1922 fand erstmals eine Gedenkstunde im Reichstag statt. Ab dem Jahre 1926 wurde der Volkstrauertag dann regelmäßig vor Ostern begangen. 1933 wurde der Volkstrauertag zum Heldengedenktag umgewandelt und erhielt somit auch eine Inhaltlich andere Bedeutung, die über das reine Gedenken und die Trauer um die Gefallenen hinausging.
Erst 1948 konnte der Volksbund die Tradition des Volkstrauertages in der vor 1933 üblichen Form wieder aufnehmen. Ab 1952 wurde der Volkstrauertag nicht mehr im Frühjahr, sondern am 2. Sonntag vor dem 1. Advent begangen, insbesondere auch, um sich deutlich von der Tradition des Heldengedenktag abzusetzen.
Der Ortsbürgermeister aus Schulenburg ( Dietmar Grundey) begrüßte heute früh am Gedenkstein viele Bürger und Bürgerinnen, sowie Mitglieder aus Vereinen und Verbänden. Ein gemeinsamer Gottesdienst Besuch fand im Anschluß statt.

Bürgerreporter:in:

Dietmar Grundey aus Langenhagen

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