Vereinsporträt: NABU Langenhagen e.V.
Es begann im Februar 2001 – alle NABU-Mitglieder mit Wohnsitz in Langenhagen erhielten vom NABU Landesverband eine Einladung zur Gründungsversammlung für eine NABU-Gruppe in Langenhagen. Seit der Gründung des Stadtverbandes NABU Langenhagen e.V. vor elf Jahren, kann auf eine bewegte Vereinsgeschichte mit vielen Erfolgen im Natur- und Umweltschutz zurückgeblickt werden.
Schwerpunkte der Arbeit sind seit je her der Amphibienschutz und die Biotoppflege. Am Osttor starteten wir zusammen mit der NVL unser Schwalben- und Mauersegler Projekt. Durch die Anbringung von Nisthilfen wollten wir den durch Brutplatzmangel gefährdeten Arten helfen - ein erfolgreiches Unterfangen, wie sich in den folgenden Jahren zeigen sollte.
Weitere Projekte sind das ebenfalls gemeinsam mit der NVL durchgeführte Projekt "Nistkästen im Eichenpark und Stadtwald", bei denen wir insbesondere Fledermäusen zusätzliche Quartiere anbieten, die inzwischen auch regelmäßig - insbesondere vom Großen Abendsegler - genutzt werden. An der Wietze haben wir ein "Schloss für den fliegenden Diamanten" - auch bekannt als Königsfischer oder Eisvogel - gebaut. Diese Nistwand wurde im Jahr 2011 fertig gestellt. Wir sind gespannt, wann sie vom Eisvogel bezogen wird. Aktuell ist unser Projekt "Naturweide", wo wir einen Abschnitt des Trentelgrabens renaturieren und ein Kleingewässer anlegen.
Ab 2003 wurden regelmäßig Exkursionen zu verschiedenen Naturthemen angeboten. Im Jahr 2005 fiel der Startschuss für die Rudi-Rotbein-Kindergruppe. Ob Tümpeln, Pflanzaktionen auf der Naturinsel oder Ausflüge in die Welt der Spinnen und Heuschrecken, immer fand sich eine große Schar von kleinen Entdeckern. Inzwischen ist der NABU Stadtverband Langenhagen e.V. mit 840 Mitgliedern eine kompetente Adresse für alle am Natur- und Umweltschutz interessierten Langenhagener.
Bürgerreporter:in:Ricky Stankewitz aus Langenhagen |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.