Blumiges

Stolze Schönheit - Ritterstern

Wie Sterne erstrahlen die einzelnen Blüten des Rittersternes an langen, dunklen Wintertagen und bringen etwas Farbe ins Haus. Ursprünglich kommt die Pflanze aus der Familie der Amaryllisgewächse aus Südamerika. Doch längst ist sie auch in Europa als beliebte Zierpflanze kultiviert worden.

Auch wenn der Ritterstern zu den Amaryllisgewächsen zählt,  gibt es einige Unterschiede zur echten Amaryllis. Die stammt aus Südafrika, blüht nicht in den Wintermonaten und hat keinen hohlen Stengel wie der Ritterstern. Umgangssprachlich wird der Ritterstern aber auch als Amaryllis bezeichnet.

Wir lassen uns jedes Jahr gerne aufs Neue überraschen, in welcher Farbe die Rittersterne erblühen werden. Denn unsere Sammlung wächst von Jahr zu Jahr und reicht von schlichten aber kräftigen Rottönen bis zu zarten, zweifarbigen Pastelltönen in rosa. 

Tipp:
Wer die Zwiebeln nach der Blüte richtig pflegt, kann sich mehrere Jahre an der Blütenpracht erfreuen. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Was macht die Amaryllis im Sommer? 

• die Zwiebeln nur zur Hälfte in die Erde setzen, damit diese nicht zu nass werden und verfaulen
• während der Blütezeit des Rittersterns die Erde leicht feucht halten
• verblühte Blüten und Blätter abschneiden
• bis in den August weiter gießen 
• dabei alle zwei Wochen Flüssigdünger an das Gießwasser geben
• im Sommer die Ruhephase der Pflanze beachten und das Gießen einstellen

  
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