"Very British" mit Andy Reed im Daunstärs Langenhagen
Andy Reed, gebürtiger Londoner, der nun in Langenhagen lebt, begeisterte sein Publikum im fast ausverkauften Daunstärs in Langenhagen mit seinem Programm "Very British". Für die Mischung aus Shantys, Jigs (lebhafter Volkstanz) auf dem Akkordeon und Liedern auf der Gitarre, zu denen er humorvolle Geschichten erzählte, erntete er viel Applaus. Andy Reed animierte das Publikum vor allem bei den Shantys zum Mitsingen, indem er den Refrain auf Pappschilder schrieb und im Publikum verteilte. Zum jeweiligen Einsatz wurden die Schilder hochgehalten, damit alle Zuschauer mitsingen konnten. Mit viel Spaß stimmten die Besucher fröhlich mit ein.
Besonders lustig wurde es beim Zählreim, in dem von einer Feder, die auf einem Vogel sitzt, der in einem Nest ist, welches sich auf einem kleinen Ast befindet, der wiederum an einem großen Ast ist, an einem Baum im Sumpf in einem Tal erzählte. Auch hier bekam das Publikum Schilder mit den jeweiligen Begriffen und musste entsprechend bei dem sich steigernden Gedicht richtig einsetzen. Zu Beginn kamen die Einsätze noch passend, doch zum Schluss wurde es mit höherem Tempo ziemlich chaotisch aber dennoch lustig.
Zum Abschluss des Abends gab es noch eine Zugabe von Andy Reed, bei der er unter anderem "Deep blue sea" spielte. "Very British" war eine gelungene Veranstaltung, die knappe drei Stunden lustige Unterhaltung bot. Durch das Programm wurde übrigens komplett in Englisch geführt.
Bürgerreporter:in:Jan Niklas Woidtke aus Langenhagen |
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