Gymnasium Langenhagen: Feurige Aktionen mit der Chemie-AG beim "Markt der Möglichkeiten"

Verbrennen von Kupfer | Foto: Katja Woidtke
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Jedes Jahr stellt sich das Gymnasium Langenhagen interessierten Besuchern bei einem "Markt der Möglichkeiten" vor. Neben Schnupperunterricht in den zweiten Fremdsprachen, Theateraufführungen, Literaturcafé und der Fotoausstellung "Langenhagener Landschaften" der Medienprofile war am vergangenen Samstag auch wieder die Chemie-AG des Gymnasiums an diesem Tag der offenen Tür dabei. Bei den Schülern drehte sich in diesem Jahr alles rund ums Feuer. In den letzten Wochen hatten die Schüler verschiedene Versuche für die Besucher vorbereitet. Während die Grundschüler, die bereits an der AG des Gymnasiums teilnehmen dürfen, u.a. Versuche rund um das Löschen von Feuer machten, zeigten die Gymnasiasten aus Jahrgang 7 und 8 das Verbrennen verschiedener Metalle.

Wichtig in der Chemie-AG sind die Schutzbestimmungen: Beim Experimentieren müssen Schals abgelegt werden, lange Haare in einem Zopf nach hinten gebunden und teilweise Schutzbrillen aufgesetzt werden. Mit diesen Schutzbrillen ausgestattet verbrannten die älteren Schüler Kupfer, Eisen und Magnesium. "Je unedler das Metall, desto besser und heller brennt es." erklärten sie den Besuchern. Magnesium gehört zu diesen unedlen Metallen. Es verbrannte in einer hellen Flamme. In diese durften die Umstehenden nicht direkt schauen, um keine Schäden an den Augen zu bekommen.

Viele Besucher schauten interessiert bei den feurigen Versuchen der Chemie-AG zu. Vielleicht hat die AG bei einigen Schülern ja das Interesse an Naturwissenschaften geweckt. Für einige AG-Teilnehmer aus Jahrgang 7 und 8 geht es in den nächsten Wochen mit neuen Versuchen in die zweite Runde des dechemax-Schülerwettbewerbs.

Bürgerreporter:in:

Jan Niklas Woidtke aus Langenhagen

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