Besichtigung der Elisabeth-Kirche mit dem MGH Langenhagen
- Der Altarraum; die Wände der Kirche bestehen aus Sandstein und Backstein.
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Das Mehrgenerationenhaus Langenhagen hatte am 19.07.2011 zu einer Besichtigung der Elisabeth-Kirche an der Walsroder Straße in Langenhagen eingeladen. Die Kirchenführerin Cornelia Nicoley sorgte für einen informativen und spannenden, aber auch für einen unterhaltsamen Aufenthalt. Nach einem Exkurs in die Historie durften die Besucherinnen schon bald aktiv werden. Jede bekam ein Foto mit einem Detail der Kirche, das gesucht werden sollte. Um dieses Detail zu entdecken, brauchte man durchaus detektivischen Spürsinn. Erklärungen zum Altar, zur Baukunst, zum Taufbecken und den 1993 vom Künstler Johannes Schreiter entworfenen Fenstern rundeten die Führung ab. Zwei kurzweilige Stunden waren wie im Flug vergangen.
Es ist empfehlenswert, gegen eine kleine Spende das ansprechend gestaltete Heft "Die Elisabethkirche in Langenhagen und ihre Geschichte" zu erwerben. Darin findet man umfassende Informationen über die Namensgeberin Elisabeth zu Braunschweig und Lüneburg (-Calenberg), die einzelnen Bauepochen und die Inneneinrichtung der Kirche.
Die Kirche ist von April bis Oktober vormittags und nachmittags für jeweils vier Stunden geöffnet.
- Der Altarraum; die Wände der Kirche bestehen aus Sandstein und Backstein.
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- Cornelia Nicoley führt uns kompetent durch die Kirche.
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- Relieffigur aus Terrakotta; es ist der Evangelist Lukas mit dem Stier. Den vier Evangelisten Lukas, Johannes, Markus und Matthäus werden Wesen zugeordnet (Löwe, Engel, Stier und Adler) wie sie in der Offenbarung des Johannes 4,7 beschrieben werden. Der Stier auf dem Foto konnte nach langem Suchen zugeordnet werden.
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- Die Besucherinnen in ihrer Funktion als Detektive
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- Die Altarblumen
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- Die aufgeschlagene Bibel auf dem Altar
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- Der neugotische Altar gehört zum Typus des Kreuzaltars. Es ist die seltene Form des Backsteinaltars, der hinter der Kreuzdarstellung eine geschlossene Altarwand darstellt. Alle Bildfiguren sind aus Terrakotta. Oberhalb die vier Wesen, links Abel und Isaak als Opfer, rechts die Priester Aaron und Melchisedech.
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- Der Taufstein (1630 entstanden) mit den Namen des Bildhauers Sutel an der Sockelplatte und den Initialen HIS und EK der Stifter (Henric Julius Schrader, Elisabeth Klaven)
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- Hiervon gibt es mehrere.
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- Unterhalb der Orgel befinden sich drei Grabplatten.
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- Markus mit dem Löwen an der Kanzel
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- Matthäus mit dem Engel an der Kanzel
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- Dort gibt es eine Inschrift, die schwer zu erkennen ist.
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- Johannes mit dem Adler hält eine Inschrift in seinen Händen: Im Jahre 1869 im Spt. malte Ch. Meyer diese Kanzel und Altar für Meister Nicolai.
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- Eins von vielen Fenstern. Das Motiv oben rechts im Kreis bezieht sich auf Jesus, der zum Abschied zu seinen Jüngern sagt: "Bleibet in mir und ich in euch". Die kleinen Quadrate stellen die Gemeindeglieder dar.
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- Die Fenster auf der Nordseite
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- Reststücke der ehemaligen Fenster wurden ganz neu gestaltet. Sie finden sich in der Sakristei.
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- So sehen die Fenster von außen aus.
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- Westseite
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- Der Turm ist mehr als 400 Jahre alt und ist aus Raseneisenstein erbaut.
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Ich finde es eine besonders gute Idee, eine Kirche mit solchen Fotodetails bekannt zu machen.
Danke für den guten Bildbericht !