Blüten im Dezember
4. Dezember - Zweige schneiden am Barbaratag


Am 4. Dezember wird der Barbaratag begangen, um der Märtyrerin zu gedenken. Die heilige Barbara lebte wohl im 2. oder 3. Jahrhundert in Kleinasien und wurde wegen ihres christlichen Glaubens von ihrem Vater eingesperrt, geschlagen und schließlich sogar getötet. Auf dem Weg in ihr Gefängnis sollen sich nach der Überlieferung Kirschzweige in ihrem Kleid verfangen haben. Barbara stellte sie ins Wasser, wo sie zu blühen begannen - totgeglaubt und doch zu neuem Leben erwacht.


Wer am Barbaratag Obstzweige schneidet und sie in eine Vase stellt, wird sich zu Weihnachten über Blüten und eine Portion Glück freuen können. Denn die blühenden Zweige gelten als Glücksbringer. Wenn ihr keine Kirsch- oder Apfelzweige zur Hand habt, könnt ihr auch Forsythien schneiden. 

Ich wünsche euch viel Glück - bleibt gesund und munter!

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4 Kommentare

Nach alter Überlieferung ist die hl. Barbara die Schutzpatronin aller, die mit Schießpulver und Sprengstoffen arbeiten. Sie gilt u.a. als Schutzpatronin der Artillerie, Bergleuten, Geologen, Geophysiker, Seismologen, Feuerwehrleuten, Glöckner, Architekten und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW).

Herzlichen Dank, Margit und liebe Grüße zurück!

@ Karl-Heinz: Dann war oder ist sie ja auch deine Schutzpatronin, oder?

Genau, bei der Bundeswehr (Panzerartillerie ) und auch als Seismologe und ehemaliges IGBE Mitglied da haben wir diesen Tag gefeiert.

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