Osterpreisschießen
Schützenverein Engelbostel
Der Schützenverein Engelbostel hat das jährliche Osterpreisschießen durchgeführt. Die Teilnahme ist gegenüber der Vor-Coronazeit erneut gestiegen. Geschossen wird mit dem Luftgewehr auf eine Distanz von zehn Metern. Die beiden besten Einzelergebnisse kommen in die Wertung. Zusätzlich wird der beste Treffer prämiert.
Als besondere Kuriosität zählt der Gleichstand beim besten Treffer. Jens Brokmann und Thomas Göbel erzielten beide mit 2,21 Teiler den besten Schuss des Wettbewerbs. Also nahm man sich von den beiden Schützen den zweitbesten Schuss als Bewertungsgrundlage. Auch hier lagen die Beiden sehr, sehr dicht beieinander. Brokmann gewann den Pokal mit einem Teiler von 13,0 vor Göbel mit 13.1 Teiler.
Den Gesamtsieg beim Osterpreisschießen holte sich allerdings Barbara Nitsche mit 14,2 Teiler, die damit den ersten Zugriff auf die Preise hat. Danach kommen Brokmann auf Platz Zwei und Göbel als Dritter. Und schließlich erhalten alle Teilnehmer einen Preis.
Wie in den letzten Jahren, wurde auch diesmal das Spiegelei des Jahres vergeben. Dafür wird vor dem Preisschießen eine Formel hinterlegt. Diesmal musste ein 70,4 Teiler erzielt werden. Genau dieses Ergebnis schoss Susanne Brakel-Wendefeuer und erhielt modernes Kunstobjekt in Form eines Spiegeleis.
Außerdem wird um den Auraspokal gerungen. Stifterin des Pokals, Ortsbürgermeisterin Bettina Auras legt mit einem Schuss ein Ergebnis vor. Wer sich am dichtesten an dieses Ergebnis heran nähert, erhält den Wanderpokal. Vorgabe war ein Teiler von 659. Vereinswirt Christian Tegtmeyer erzielte 664 Teiler und darf sich nun ein Jahr lang Eigentümer des Pokals nennen.
www.sv-engelbostel.de
Bürgerreporter:in:Thomas Ulbig aus Langenhagen |
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