Geschmückt mit Bougainvillea: Puerto de Mogán, das "Klein-Venedig" Gran Canarias
Der vierte und letzte Teil meiner kleinen Serie über Gran Canaria führt in das ehemalige Fischerdorf Puerto de Mogán. Dieser immer noch idyllische Ort liegt im Mündungsbereich des Barranco de Mogán, einem der fruchtbarsten Täler der Insel. Die großen Hotelanlagen sucht man hier glücklicherweise vergebens. Der Ortsmittelpunkt ist der große Jachthafen, der von zweistöckigen weißen Appartementhäusern mit farblich abgesetzten Fenstern und Türrahmen eingefasst wird. Autofreie Gassen, Kanäle und kleine Brücken durchziehen diesen Ortsteil, dem der Ort den Namen "Klein Venedig" verdankt. Üppige Bougainvilleapflanzen ranken sich an Hauswänden empor, bilden einen bunten Rahmen für eine besonders schöne Aussicht oder überdachen eine Gasse.
Wir sind ausführlich durch diesen Ortsteil gebummelt. Interessante Geschäfte und nette Lokale gibt es hier natürlich auch. Aber man sollte auch unbedingt den alten Ort, der durch eine Straße von "Klein Venedig" getrennt wird, besuchen. Die weißen Häuser schmiegen sich an einen Berghang. Die engen Gassen führen über Treppen in die Höhe. Autos können hier garantiert nicht fahren.
Viel Vergnügen beim Stadtbummel!
Vielen Dank für den herrlichen Ausflug und den ausführlichen Bericht.
So kann ich jetzt den heutigen Tag in aller Ruhe beenden.
LG
Elvira