Eine Tour voller Sehenswürdigkeiten. Die MTV Gymnastikdamen besuchten Dresden.

Die MTV Gymnastikdamen mit Partnern in Dresden.
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MTV Engelbostel-Schulenburg.

Lange bereits war eine gemeinsame Fahrt der Gymnastikdamengruppen des Vereins geplant. Am 07.10.2009 war es dann soweit. Mehr als 40 Damen mit Partnern bestiegen den Reisebus. Die Wetterprognose war zwar mäßig, was die gute Stimmung jedoch nicht beeinflusste. Und zur Überraschung empfing die sächsische Landeshauptstadt die Reisegruppe bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen. Niemand sollte glauben, diese 3-tägige Reise sei etwa eine „Spazierfahrt“. Ein straffes Programm war angesagt. Bevor man im Hotel „Am Terrassenufer“, direkt an der Elbe, eincheckte, stand eine Besichtigung der Frauenkirche auf dem Programm. Hier kann man nur staunen, in welcher architektonischen Schönheit die Kirche nach der totalen Zerstörung wieder aufgebaut worden ist. Eine tolle Leistung der Dresdener. Der Abend war reserviert für ein rustikales Essen im Pulverturm, einem der schönsten Gewölberestaurants Dresdens und sehr geschichtsträchtig. Früher war es ein Teil der Befestigungsanlage und diente zur Aufbewahrung des Schießpulvers. Die „Henkersmahlzeit“ ist eines der Beispiele der kulinarischen Spezialitäten in diesem Restaurant. Und zur allergrößten Überraschung gestaltete man den Engelbostelern zu Ehren, so könnte man meinen, ein riesiges Feuerwerk über der Elbe. Den Rest des Abends ließ man in mediterranem Flair ausklingen. Den Zusatznamen „Elbflorenz“ hat die Stadt wahrlich verdient. Am nächsten Morgen stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Der Stadtführer zeigte und erklärte der Gruppe die vielen interessanten Sehenswürdigkeiten der Stadt und erzählte Geschichten über das Land Sachsen im Allgemeinen. Es folgte ein Besuch des „schönsten Milchladens der Welt“, der Pfund Molkerei. Beeindruckend sind hier die vielen kunstvoll handgemalten Fliesen, mit denen die Räume ausgestattet sind. Auch der Besuch im Panometer war lohnend. In einem ehemaligen Gasometer ist das 360-Grad-Panoramagemälde, 27 m hoch und 127 m lang „1756 Dresden“ ausgestellt. Nach nur kurzer Verschnaufpause am Mittag hieß es sich zu rüsten für den letzten Besichtigungspunkt, dem Grünen Gewölbe. Beeindruckend die wertvollen Schätze, die August des Starken und andere hier zusammengetragen haben. Am späten Nachmittag war die Aufnahmekapazität aller erreicht. Eine Ruhepause war mehr als verdient. Der Abend im Cabaret Herkuleskeule aber war wieder ein Highlight der Dresden-Fahrt. Am Freitag nach dem Frühstück wurden die Koffer wieder gepackt und es ging heimwärts. Eine Zwischenstation legte die Reisegruppe in Meißen ein, um die bekannte Porzellan-Manufaktur zu besichtigen. Wieder in Engelbostel angekommen bedankten sich alle Teilnehmer bei Annelore Schmidt und Christa Gönnemann für die gute Vorbereitung und Leitung der Reise. Und auf sächsisch sagten sie „Scheen wars“.

Bürgerreporter:in:

Hartmut Dietzsch aus Langenhagen

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