Berggarten in Hannover

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Unzählige heimische und exotische Pflanzen gedeien in diesem botanischen Garten, der unter anderem eine der größten Orchideensammlung der Welt beherbergt.
In seinen Schauhäusern sind stets bis zu 800 blühende Orchideen und Pflanzen aller Welt ausgestellt.
Der Berggarten wurde 1666 auf einem abgetragenen Sandberg nördlich des Schlosses zunächst als Küchengarten angelegt und sollte die Tafel des Fürstenhauses mit frischem Obst und Gemüse versorgen. Doch Kurfürstin Sofie hatte ein so großes Interesse an fremdartigen Pflanzen, dass sie wie später auch ihre Tochter Charlotte regelrecht einen Teil ihres "Nadelgeldes" für die Anschaffung neuer Gewächse zur Verfügung stellte.
Eine 300 Jahre alte Lindenallee führt zum Mausoleum des Königlichen Hauses von Hannover. Kurfürstin Sophie, König Georg I von Großbritannien und viele ihrer Nachfahren fanden hier ihre letzte Ruhestätte.
Wir waren dort und haben uns den Garten angesehen und es ist wunderschön. Ein Besuch dort lohnt sich auf jeden Fall und hat man Zeit, kann man auch gleich in den Großen Garten auf der anderen Straßenseite gehen, der einfach Sehenswert ist.

Info: www.herrenhaeuser-gaerten.de

Bürgerreporter:in:

Sigrid Nowarra aus Langenhagen

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