Langenhagen: Unfälle mit Radfahrern um 13 % gestiegen
Unfälle + 13 %.
Zu viele Unfälle mit Radfahrern:
2014 ist die Anzahl der Fahrradunfälle im Stadtgebiet Langenhagen kräftig gestiegen, auf nun 86, mit einem tödlich verletzen Radler.
Was passiert jetzt:
Die Polizei kündigte richtigerweise Kontrollen der Radfahrer an.
Was auch passieren könnte:
Die Polizei, die Stadt Langenhagen und z.B. der ADFC setzen sich rasch zu einer "konzertierten Aktion" zusammen, analysieren systematisch die Unfallschwerpunkte und -ursachen und schlagen Maßnahmen zur raschen Reduzierung der Unfälle vor.
Was schon passiert ist:
Der ADFC Langenhagen ist bereits auf die Polizei-Inspektion Burgdorf zugegangen, die die Statistiken für (Fahrrad-)Unfälle in Langenhagen führt, und hat um Zusendung der Daten gebeten. Nach Erhalt geht's an die Auswertung.
Diese Meldung bei Facebook:
https://www.facebook.com/ADFC.Langenhagen/posts/983205235023545
Die Zahlen basieren auf einem Artikel und der zugehörigen Statistik in der "Nordhannoverschen Zeitung" von heute.
Mit diesem Artikel hatte der ADFC auf die Situation für Radfahrer in Langenhagen hingewiesen:
http://www.myheimat.de/langenhagen/ratgeber/heute-in-der-nordhannoverschen-zeitung-wo-radlern-gefahren-drohen-d2680418.html
> "Wenn die Feuerwehr 5 (oder 4?) Sekunden später gekommen wäre, könnte niemand meine Artikel mehr lesen: Wäre doch schade."
Ja, aber nach der Logik müssten wir ja auf JEDER Straße eine Notfallspur einrichten, denn der normale Verkehr kann ja an jeder Stelle Notfallfahrzeuge behindern.
Wenn man also nicht überall sowas einrichtet, sondern nur an wenigen Stellen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass solche seltenen Extraspuren etwas bewirken, extrem geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass wegen der Extraspur an der Stelle Radler oder Fußler zu Schaden kommen.