Basketball: Landsbergs U14 männlich 1 dominiert Kreisliga

Nachdem die Vorbereitungsphase der neu formierten Mannschaft der U14 männlich 1 immer wieder unterbrochen war durch Krankheit, Feiertage und Schulveranstaltungen, misslang die 1. Qualifikation zur Bezirksliga mit einer deutlichen Niederlage gegen den Spitzenreiter der letztjährigen Bezirksliga, den TSV Weilheim, mit 66:112 gründlich. Es wirft hier auch die Frage auf, müssen eigentlich so starke Mannschaften (Bezirkssieger und Kreissieger) in der Qualifikation aufeinander treffen? Das war auch im letzten Jahr schon so, dass die Ersten der Kreisliga Süd, Mitte und West zur Qualifikation gegeneinander antreten mussten.

Unser Pech blieb uns jedenfalls treu, sodass wir wegen Fehlens der kompletten ersten Sechs (aus Krankheits- und familiären Gründen) mit nur 5 Spielern nicht zur 2. Qualifikation, die ja als Turnier gespielt wird, antreten konnten.

Die Mannschaft trainierte fleißig weiter und fand immer besser zusammen, wusste aber vor dem ersten Kreisligaspiel überhaupt nicht, wie sie sich einschätzen sollte. Während des Spiels wurde dann mehr als deutlich, dass wir für diesen Gegner viel zu stark waren und vielleicht auch für die übrigen Mannschaften in unserer Gruppe.

Der TSV Peiting verlor klar mit 149:37. Ebenso besiegten wir die DJK Waldram mit 106:12, den ESV Staffelsee mit 133:43, den TV 1898 Penzberg mit 180:16 und zuletzt den TSV Forstenried mit 167:18!

Man kann nicht sagen, dass solche klaren Siege immer Spaß machen. Der Gegner fühlt sich vorgeführt und fragt sich, was sucht eine so gute Mannschaft in der Kreisliga. Immer wieder muss ich den Trainern der gegnerischen Mannschaften erklären, was oben schon geschildert wurde.

Die jungen Spieler unserer Mannschaft haben natürlich ihre Freude an den hohen Siegen und können sich dabei richtig und oft in Szene setzen. Sie erhalten Vorgaben, üben Systeme und Angriffsvariationen und lassen sich logischerweise nicht zurückhalten, was das Körbewerfen angeht. In den Spielen sind entsprechend schöne Korbszenen, saubere Würfe und viele Fastbreaks zu sehen, wenn auch einseitig meist von unserer Mannschaft. Dass sich zwei Auswahlspieler (Johannes Eder und Jordan Pavel) in der Mannschaft befinden, die mit noch drei anderen Spielern (Julian Planer, Niklas Brakel und Bernhard Scheuermann) die Spiele entscheiden, ist deutlich aus der Statistik abzulesen.

Nachdem die Rückrunde ziemlich sicher nicht viel anders verlaufen wird als die Hinrunde, hoffen wir jetzt darauf, dass die Meisterschaft in der Kreisliga West zusammen mit der 2. Gruppe ausgespielt wird, um wenigstens da zu sehen, ob wir nur eine schwächere Gruppe erwischt haben oder wir wirklich so gut sind!