22:26 Niederlage in Regensburg, 25 Minuten sind zu wenig,

Uli Knörzer verstärkt seit kurzem die Landsberger
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Nach einer mäßigen ersten Halbzeit steigerten sich Landsberger Handballer in der Landesliga- Süd bei der SG DJK/SC Regensburg in der zweiten Hälfte zwar erheblich und mussten dann aber in den letzten fünf Minuten doch noch die Niederlage hinnehmen.

Eigentlich war es vor dem Spiel klar, dass die Regensburger mitten im Abstiegskampf stecken und um jeden Ball kämpfen würden, aber wie schon gegen Kirchheim/Anzing hielten die Landsberger zu nächst lange nicht richtig dagegen und ließen den unbedingten Siegeswillen nicht erkennen. Dem vollen Einsatz der Gastgeber begegneten sie zunächst vorwiegend mit spielerischen Mitteln, aber das allein reichte hier nicht, in der aufgeheizten Atmosphäre in Regensburg war auch Kampf gefragt. So geriet man von Anfang an in Rückstand (3:6/14.). Der verletzungsbedingt geschwächte Landsberger Rückraum konnte zu wenig Druck aufbauen, so dass die Gastgeber mit einer konsequenten 6:0 Deckung die Räume am Kreis eng hielten, was den Landsberger Kreisspieler und die Außen nicht so recht zur Entfaltung kommen ließ. Bis zur Pause (8.13) nur acht Landsberger Treffer hat es lange nicht gegeben.
In der Kabine gelang es dem Landsberger Trainer Hubert Müller offensichtlich den Kampfgeist der Mannschaft zu mobilisieren, der TSV spielte nun wie ausgewechselt. Jetzt wurde gefightet, die Deckung ging nun viel aufmerksamer und engagierter zu Werk. Auch die Landsberger Rückraumspieler machten nun mehr Druck ,erzielten etliche schöne Treffer oder öffneten die Räume für ihre Mitspieler am Kreis.
Mit sieben Toren in Folge wurde der Rückstand aufgeholt und man ging sogar in Führung (15:14/.41). Jetzt war auf einmal Ruhe in der Halle. Dann fingen sich die überraschten Regensburger wieder und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 49. Minute lag wieder einmal Landsberg in Front (20:19) als man durch ein unnötiges Foul in Unterzahl geriet. Für die eigentlich erschöpft wirkenden Gastgeber war das dann das Signal mit der „zweiten Luft“ noch mal zu zulegen. Schnell er zielten sie in Überzahl zwei Treffer und die Landsberger hatten wieder das Problem, dass sie den Abwehrriegel der Gastgeber nicht überwinden konnten. Für eine erneute Aufholjagd fehlten dann am Schluss einfach die Kräfte, so dass man sich dann doch mit vier Toren geschlagen geben musste.

Mit gemischten Gefühlen bewertete Hubert Müller das Spiel:“ Heute hat man wieder einmal gesehen, dass es in dieser Liga auch auf die mentale Stärke an kommt. In der ersten Halbzeit hat das bei uns gefehlt, da müssen wir noch konstanter werden, toll die Steigerung nach der Pause. Man darf auch nicht vergessen, dass wir wieder wie so oft in letzter Zeit wichtige Spieler ersetzen mussten. Aber die Mannschaft hat bei ihrer Aufholjagd auch gezeigt, zu was sie auch unter diesen Bedingungen in der Lage ist.“

Die Niederlage ist kein Beinbruch für die Landsberger, aber nächsten Samstag um 17:30 Uhr in der Isidor-Hipper-Halle gegen Günzburg muss wieder ein Sieg her.
TSV Landsberg: Benjamin Kobold, Andreas Meßner, Severin Bartl (6/2), Christian Eisen (1), Jörg Friedrich, Oliver Götsch (2), Uli Knörzer (1), Alex Neubauer (4), Roman Müller (5), Marco Müller, Mathias Schuberth (2), Roberto Schwirkmann (1),

Uli Knörzer verstärkt seit kurzem die Landsberger
erfolgreichster Werfer in Regensburg, Severin Bartl
Bürgerreporter:in:

Jürgen Krenss aus Landsberg am Lech

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