Absichtserklärung ADAC - NeMo.bil unterzeichnet
Modernste Mobilität kommt nach Penzing

Nach Unterzeichnung der Absichtserklärung in Penzing: von links Projektinitiator Prof. Dr. Thomas Tröster (Leichtbau im Automobil, Uni Paderborn), Marcus Zwick (Verbundkoordinator, INYO Mobility GmbH), Dr.-Ing. Reinhard Kolke (ADAC e.V., Test und Technik) und Andreas Rigling (ADAC e.V., Leiter Testzentrum Mobilität).  | Foto: ADAC/Christian Hieff
  • Nach Unterzeichnung der Absichtserklärung in Penzing: von links Projektinitiator Prof. Dr. Thomas Tröster (Leichtbau im Automobil, Uni Paderborn), Marcus Zwick (Verbundkoordinator, INYO Mobility GmbH), Dr.-Ing. Reinhard Kolke (ADAC e.V., Test und Technik) und Andreas Rigling (ADAC e.V., Leiter Testzentrum Mobilität).
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Landsberg am Lech/Penzing (pm). Innovative Mobilitätsysteme werden künftig im ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing und dem ADAC Technik Zentrum Landsberg am Lech untersucht sowie weiterentwickelt. Dies sieht eine Absichtserklärung zwischen dem ADAC e.V. in München und dem Förderprojekt NeMo.bil vor. NeMo.bil bündelt das Wissen von 20 Partnern aus Industrie sowie Wissenschaft und wird vom Bundeswirtschaftsministerium mit rund 17 Millionen Euro gefördert. Projektinitiator ist Professor Dr. Thomas Tröster von der Uni Paderborn. „Entwicklungsziel sind Schwärme automatisierter Leichtbaufahrzeuge für den Güter- und Personentransport im ländlichen Raum. Diese sollen die erste und letzte Meile bedienen sowie auf längeren Strecken zu einem Konvoi vereint werden, der dann von einem größeren automatisierten Fahrzeug gezogen wird“, so Marcus Zwick, Geschäftsführer der federführenden INYO Mobility GmbH. Dr.-Ing. Reinhard Kolke vom ADAC Technik Zentrum Landsberg am Lech fügte hinzu: „In unserem ADAC Testzentrum Mobilität testet die Technische Hochschule Augsburg seit 2023 bereits Bausteine dieses neuen Konzepts. Jetzt beteiligt sich auch der ADAC e.V. als assoziierter Partner direkt daran.“ Der Mobilitätsclub steuert die technischen Anforderungen hinsichtlich Funktion, Absicherung und Schutz der Verkehrsteilnehmer bei. Dazu kommen das virtuelle Testen und die Simulation bei Euro-NCAP-Tests zu Aufgabenstellungen der Verkehrssicherheit sowie der Test von Prototypen für automatisierte Shuttle-Fahrzeuge. „Der ADAC unterstützt mit diesem Engagement die Forschung an nachhaltigen und bezahlbaren neuen Formen von Mobilität mit vollem Einsatz“, sagte Dr.-Ing. Reinhard Kolke.

Bürgerreporter:in:

Arnulf Thiemel aus Landsberg am Lech

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