Mehrgenerationenhäuser und soziale Infrastruktur - Abstimmung von Angeboten und Vernetzung der Akteure auf kommunaler Ebene

Ruth Burchard (Serviceagentur im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser), Margit Däubler (Leiterin Mehrgenerationenhaus Landsberg), Gudrun Scheithauer (Bundesfamilienministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin) und Johannes Bischof (Paritätischer Landesverband Bayern)gestalteten den Bayerischen Städtetag aktiv mit.
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  • Ruth Burchard (Serviceagentur im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser), Margit Däubler (Leiterin Mehrgenerationenhaus Landsberg), Gudrun Scheithauer (Bundesfamilienministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin) und Johannes Bischof (Paritätischer Landesverband Bayern)gestalteten den Bayerischen Städtetag aktiv mit.
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Den demografischen Wandel diskutierten kürzlich die kommunalen Beauftragten und Bürgermeister beim Bayerischen Städtetag im Historischen Rathaus in Nürnberg. "Mehrgenerationenhäuser und soziale Infrastruktur - Abstimmung von Angeboten und Vernetzung der Akteure auf kommunaler Ebene" lautete der Titel der Veranstaltung.

Angesichts vielfältiger Herausforderungen wie "Integration und Bildung", "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" oder "Bürgerschaftliches Engagement" suchten die Akteure Orientierung und Austausch. Beim Thema "Alter und Pflege" bezog Margit Däubler, Leiterin des Landsberger Mehrgenerationenhauses, als Fachreferentin Stellung. Aus ihrer Sicht geben die Mehrgenerationenhäuser vor Ort die richtige Antwort: "Wer sich als generationenfreundliche Stadt oder Landkreis aufstellen möchte, muss die gewachsenen Strukturen in einem seniorenpolitischen Gesamtkonzept berücksichtigen", stellte sie fest und warnte vor teuren Doppelstrukturen. Nur gemeinsam sei eine Region erfolgreich und zukunftsfest.

Dr. Gerhard Dix vom Bayerischen Gemeindetag unterstützte diese Position mit einem brennenden Plädoyer für die nachhaltige Sicherung der Mehrgenerationenhäuser in Bayern: "MGH", sagte er pointiert, "heißt - mehr Geld her - für diese wichtige Arbeit." Das Mehrgenerationenhaus ist seiner Ansicht der Ort zur Problemlösung, brauche aber gesicherte Rahmenbedingungen.

Bürgerreporter:in:

Anke Wilk aus Landsberg am Lech

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