Keine Veränderung bei Postsenioren
Neuwahlen bei den Senioren der Ver.di-Betriebsgruppe Postdienste Landsberg - Schongau. Gustl Fischer, der Vorsitzende der Betriebsgruppe und die Kassenwartin Regina Flechtner legten ihren Rechenschaftsbericht ab. Anschließend wurde der Vorstand von den Mitgliedern unter großem Beifall entlastet. Die Wahl des künftigen Vorstandes brachte nichts Neues. Alle Bisherigen kandidierten erneut und wurden in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Als Gastredner informierte der Geschäftsführer des Ver.di Bezirks Allgäu, Werner Röll, die Seniorinnen und Senioren über die neueste Entwicklung im Tarifstreit mit den öffentlichen Ar-beitgebern und die erzielte Einigung. Eine Erhöhung der Entgelte im Gesamtvolumen von 7,5% wurde erzielt. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zweieinhalb Jahren. Die Erhöhung erfolgt schrittweise bis 2020. Die überproportionale Steigerung soll den öffentlichen Dienst für Fach-kräfte in der Konkurrenz zur Privatwirtschaft wieder wettbewerbsfähig machen. Besonders freuten sich die Seniorinnen und Senioren aus den unteren Beschäftigungsgruppen über die Ankündigung: nach Ablauf der zweieinhalb Jahre mindestens 175,- € mehr in der Tasche zu haben. Für knapp drei Stunden „Sitzfleisch“, gefüllt mit Information und Gesprächen unter Kol-leginnen und Kollegen, spendierte Ver.di die Zeche für Kaffee und Kuchen. Bei vorgezogenen Sommertemperaturen und einem herrlichen Blick auf den Lech, direkt am Rad- und Wanderweg Via Claudia, war es für Gustl Fischer eine gelungene Veranstaltung.
Bürgerreporter:in:Hans Bucsek aus Landsberg am Lech |
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