AWO-Kreisdelegierte Landsberg wählen eine neue Spitze im AWO-Zentrum
Der Kreisverband Landsberg der Arbeiterwohlfahrt (AWO) wählte jetzt bei seiner Kreiskonferenz im AWO-Zentrum einen neuen Vorstand. Einstimmig wurde Helmut Schiller aus Utting als AWO-Kreisvorsitzender bestätigt. Die Delegierten wählten ohne Gegenstimme seine Stellvertreter Monika Tinkl und Wolfgang Schindele. Kassenführerin bleibt weitere vier Jahre Martha Bohr, als Beisitzer stellten sich Tanja Hipp und und Volker Päplow zur Verfügung. Die Revisoren sind Hanni Baur und Rudolf Hofstetter.
Satzungsänderungen, Delegationen zur Bezirks- und Bundeskonferenz, Berichte aus den Ortsvereinen und die Auslandhilfe beschäftigten die Teilnehmer bei der Kreiskonferenz. Gespannt vernahmen die Delegierten, welche Erfahrungen Barbara Niedermayr während ihres ersten Jahres als ehrenamtliche AWO-Beraterin für Mutter-, Vater-, Kindkuren sammeln konnte. Widerspruch ist ihrer Auskunft nach leider die gängige Praxis auf dem Weg zu einer Kur. Es sei nicht zu akzeptieren, dass Antragsformulare bei manchen Krankenkassen im Landkreis regelrecht erbettelt werden mussten! Einen Einblick in die zahlreichen Projekte des Mehrgenerationenhauses (MGH) vermittelte daneben Margit Däubler. Ihr Team arbeitet inzwischen mit 150 ehrenamtlich engagierten Bürgern auf gleicher Augenhöhe zusammen.
Kathrin Sonnenholzner, stellvertretende Vorsitzende der AWO Oberbayern, stellte fest, dass der Kreisverband Landsberg mit seinen vier Ortsvereinen Utting, Dießen, Kaufering und Landsberg insgesamt 440 Mitglieder aufbieten kann und damit zu den noch wachsenden Kreisverbänden in Oberbayern zählt. Die AWO sei Ansprechpartner für viele soziale Themen. „Sie verzahnt ehrenamtliche und hauptamtliche soziale Angebote und Leistungen“, sagte sie mit einem Hinweis auf die Herausforderungen in unserer sozialen Landschaft.
Bürgerreporter:in:Anke Wilk aus Landsberg am Lech |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.