3C-Carbon Group verstärkt Engagement für AWO-Mehrgenerationenhaus
Menschen in Landsberg sollen ihr Zusammenleben aktiv gestalten: Die 3C-Carbon Group AG spendet erneut für die ehrenamtliche Arbeit im Mehrgenerationenhaus (MGH). Diesmal hat das Unternehmen den Betrag sogar noch einmal deutlich auf 20.000 Euro erhöht.
Der Zusammenhalt der Gesellschaft ist Karsten Jerschke, Firmenchef der 3C-Carbon Group AG in Landsberg, Jahr um Jahr wichtig. „Landsberg soll ein lebenswerter Standort bleiben“, sagte er in den Tagen vor Weihnachten. Davon profitiere seiner Ansicht nach nicht zuletzt auch die Wirtschaft, die Fachkräfte gewinnen und halten müsse. „Gerade als Unternehmen, das gegen den sich klar abzeichnenden Rezessions-Trend außergewöhnlich stark weiter wächst und wachsen wird, wissen wir um die Bedeutung sozialer Arbeit in einer funktionierenden Gesellschaft“, so Jerschke. „Auch deshalb haben wir unser Engagement für das Mehrgenerationenhaus noch einmal verstärkt.“
Regelmäßig erkundigt sich der Firmenchef auch nach der Entwicklung der Projekte zum Miteinander der Generationen und unterstützt auch heuer die vielfältige Arbeit im AWO-Mehrgenerationenhaus, wobei der Spendenbetrag erstmals auf 20.000 Euro aufgestockt wurde.
MGH-Leiterin Margit Däubler bedankte sich für das Vertrauen und führte die bewährte Kooperation der beiden Partner heuer ins neunte Jahr. Die Finanzspritze ist wesentlicher Bestandteil ihrer finanziellen Planungen im Mehrgenerationenhaus. Denn unter dem Dach der AWO werden 25 Projekte mit fast 150 ehrenamtlichen Helfern umgesetzt. „Ohne Sponsoren wäre das Ehrenamt mit vielfältigen Aktivitäten nicht denkbar,“ erläuterte sie. Das Ehrenamt braucht ihrer Einschätzung nach die finanzielle Anerkennung der Wirtschaft angesichts der schmalen Budgets. „Da ist eine solche Erhöhung der Spende für uns alle natürlich wie ein Weihnachtsgeschenk.“
Einige Aktivitäten aus dem Mehrgenerationenhaus feierten in diesem Jahr einen runden Geburtstag wie das Erzähl-Café am Sonntagnachmittag in der Begegnungsstätte Kratzertreff an der Karolinenbrücke, der Chor im AWO-Zentrum oder das Repair-Café im Jugendzentrum. Karsten Jerschke gratulierte herzlich dazu. Es freute ihn auch, dass der Interkulturelle Frauentreff weitergewachsen ist und Mütter mit Migrationshintergrund beruflich Fuß fassen. „Wenn jeden Tag Menschen mit Fluchtgeschichte Deutsch mit engagierten Paten lernen, ist die Richtung des Engagements richtig“, stellte er fest. Die größte Aufmerksamkeit widmete der Firmenchef allerdings dem Thema „Digital mobil in jedem Alter“, ein Angebot, das Senioren im Umgang mit Smartphone oder Computer begleitet. Das ist seiner Einschätzung nach absolut notwendig.
Bürgerreporter:in:Anke Wilk aus Landsberg am Lech |
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