Der Staatszirkus - eine sati(e)rische Schulgeschichte
Liebe Interessierte,
in der Hit-Liste der Diskussionsthemen steht vor den Wahlen mal wieder unser „Bildungssystem“ ganz oben.
Seit Jahren engagiere ich mich mit vielen anderen Eltern für ein besseres, humaneres Schulsystem. Dabei habe ich die Bestseller-Autorin Alexandra Cavelius („Leila – ein bosnisches Mädchen“ (Ullstein) und „Die Himmelsstürmerin – Chinas Staatsfeindin Nr. 1 berichtet“ (Heyne)) kennen gelernt.
Ihr besonderes Anliegen sind Sachbücher aus dem politischen Bereich. Ganz besonders brennt ihr aber ein Thema unter den Nägeln: unsere Schulen.
„Uuuh! Schwer verkäuflich“, heißt es da seitens der Verlage. Diesen Satz hatte sie aber bereits bei den zwei Büchern, die danach Bestseller geworden sind, gehört. „So gesehen ist diese Ansage ein recht guter Start für ein gelingendes Projekt.“, dachte sie sich. Und so kam es, dass sie auf eigene Faust einen Roman geschrieben hat. Mit viel schwarzem Humor - denn den braucht man, wenn es um unser Schulsystem geht.
Und um was geht es in der Geschichte?
"Claudia Schmidberger, Ende 30, wacht eines morgens in der Psychatrie auf. Was ist geschehen? Während Claudias Mann sich bei seinem gestressten Weib über mangelnden Sex beklagt (aus zeitlichen Gründen jeden Mittwoch terminlich festgesetzt, fällt aber oft aus), besucht die älteste Schmidberger-Tochter mit Bauchschmerzen ein „G8“-Gymnasium. Der Sohn steht vorm Übertritt („Da ist jede Note Drei eine Katastrophe") und die Kleinste im Kindergarten nervt. Um noch leistungsstärker zu werden, fängt Claudia an deren ADHS-Pillen zu schlucken.
Das Leben der ehemaligen Lektorin nimmt eine überraschende Wendung, als eines Nachts eine mysteriöse Schüler-Widerstandsgruppe einen Umschlag in ihren Briefkasten wirft.Inhalt: Eine Tiergeschichte der etwas anderen Art. Helden darin sind ein Silberpudel-Ehepaar mit drei Welpen, die für den Turbo-Staatszirkus (in der Menschenwelt "G8") trainiert werden.
Die Dinge beginnen sich zu verselbständigen. Tier- und Menschengeschichte vermischen sich immer mehr. Wie ein Detektiv, der zufällig an den Schauplatz eines grausigen Verbrechens gestolpert ist, deckt Claudia nach und nach immer haarsträubendere Missstände an den hiesigen Lehranstalten auf und verstrickt sich selbst in den Ereignissen ..."
Es gibt genug erfolgreiche Schulkonzepte, bei denen Kinder nicht in ihren Schwächen gequält, sondern in ihren Stärken gefördert werden. Schwächere genauso wie Stärkere. Schulen in denen es nicht vorrangig um Notenschnitte, sondern um intellektuelle Freude geht. Seien es preisgekrönte Gymnasien oder integrative Reformschulen.
Vielleicht gelingt es mit dieser Geschichte den Einen oder die Andere für neue Denkansätze zu öffnen?
Statt sinnloser Hetze wieder Entschleunigung beim Lernen anzustreben?
Vielleicht auch die Vorteile von einem sozialer geprägten Denken aufzuzeigen?
Möglicherweise bringt die Autorin auch einfach nur müde Eltern und Schüler (FSK 16) zum Lachen?
Vermutlich macht sie auch einige Menschen sehr wütend...
Jeder Versuch ein humaneres Bildungssystem zu unterstützen, lohnt sich. Dieses Buch ist so ein Versuch!
Alexandra Cavelius: "Ich hatte beim Schreiben anderer Bücher schon mit dem chinesischen und dem russischen Geheimdienst zu tun (nein, niemand hat auf mich geschossen), aber noch nie hat es mich so einen Mut gekostet meinen Namen auf ein Buch zu setzen. Es geht um unsere Kinder. Und in keinem anderen Punkt sind Eltern verletzlicher."
Habe ich Euer Interesse geweckt?
Der voraussichtliche Auslieferungstermin für das Buch "Der Staatszirkus - eine sati(e)rische Schulgeschichte" ist Donnerstag, 6.Juni 2013.
Ab diesem Zeitpunkt kann das Buch über amazon bestellt werden.
Vorbestellungen auch über den acumine-verlag möglich!
Nähere Infos unter www.alexandracavelius.de oder E-Mail an: alexandra.cavelius@yahoo.de
Viel Freude beim Lesen!
Und wir freuen uns über eine Weiterempfehlung!!!
Mit besten Grüßen
Alexandra Sommer-Mitterreiter
Bürgerreporter:in:Alexandra Sommer-Mitterreiter aus Fuchstal |
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