GlücksSpirale lässt AWO strahlen - und alle freuen sich mit
"Die AWO ist im Glück", freute sich Margit Däubler für das Mehrgenerationenhaus Landsberg und bedankte sich für eine Ausschüttung der GlücksSpirale in Höhe von über 300.000 Euro zu Gunsten ihrer Einrichtung.
Mit dem Geld konnte (wie berichtet) eine Begegnungsstätte gekauft und umgebaut werden - der "Kratzertreff", Hubert-von-Herkomerstraße 73, in Landsberg. Zur Einweihung kamen Vertreter der Staatlichen Lotterie Bayern, aus dem Kreis und der Stadt Landsberg sowie der AWO und der engagierten Bürgerschaft zusammen und feierten den Gewinn mit dem Team des Mehrgenerationenhauses.
Mit einem so zentral gelegenen Veranstaltungsraum - weitgehend barierrefrei - finden nun weitere Projekte Platz, um ein generationenverbindendes Miteinander zu fördern und umzusetzen. Betreuungsangebote für dementiell erkrankte Menschen und deren Angehörige genießen dabei eine hohe Priorität.
Für die GlücksSpirale gratulierte Abteilungsleiterin Vertrieb und Werbung, Beatrix Numberger, die in Vertretung des Präsidenten häufiger die Glücksfee spielen darf. "Eine Ausschüttung in dieser Höhe ist sehr selten!" unterstrich sie, die sonst Autos und Technik überbringt. Da haben Zeitpunkt und Thema sehr gut zusammen gespielt.
Gewinner bei der GlücksSpirale - und das war vielen Gästen unbekannt - ist immer auch die breite Öffentlichkeit, denn die Lotterie verwendet die Erträge zu gleichen Teilen für den Denkmalschutz, die Freien Wohlfahrtsverbände (zu denen auch die AWO gehört) und den Deutschen Olympischen Sportbund. In Bayern wird auch der Bayerische Naturschutzfonds gefördert. Die Gesamtfördersumme betrug 2013 in Bayern rund 11,1 Mio. Euro.
Stellvertretend für Landrat Walter Eichner sprach Barbara Juchem, Beauftragte für Senioren und Behinderte im Landkreis, ein Grußwort. Darin sagte sie: "Ein Treffpunkt für alle Bürger, der ohne Barrieren zu erreichen ist, ist zwingend erforderlich und auch für junge Familien mit Kinderwagen notwendig!" Sie lobte die Lage als mit dem ÖPNV gut erreichbar, mit einem gekennzeichneten Übergang über die Straße fast genau vor dem Eingang, als alles in allem ein sehr gelungener Treffpunkt.
Wörtlich stellte die Kreis- und Stadträtin fest: "Dieser Treffpunkt setzt für die Stadt Landsberg einen weiteren Meilenstein in der Umsetzung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts. Dafür und auch für die gute Zusammenarbeit der AWO und dem Mehrgenerationenhaus mit dem Landkreis bedanke ich mich im Namen von Herrn Landrat Eichner." Als Symbol der Verbundenheit überreichte Juchem das Landkreiswappen.
Bürgerreporter:in:Anke Wilk aus Landsberg am Lech |
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