Pressemitteilung der Fraktion der CDU im Rat der Stadt Laatzen

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Laatzen hat sich um die Leine-VHS intensiv gekümmert und den Sanierungsprozess aktiv begleitet und mitgetragen

In der Ausgabe der Leine-Nachrichten vom 07.08.2013 hat es auf den Seiten 1 und 4 (Schacht: VHS ist auf dem richtigen Weg - Von Stefan Vogt) eine aktuelle Berichterstattung über die Leine-VHS gegeben.
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Laatzen begrüßt die positive Entwicklung der Leine-VHS. In diesem Zusammenhang verdienen die von der Geschäftsführung der VHS getroffenen Entscheidungen und gezielten Umsetzungen ein hohes Lob. Dadurch konnte die drohende Existenzkrise der Leine-VHS abgewendet werden. Erfreulich, dass nun der Leine-VHS eine positive Prognose und Entwicklung attestiert werden konnte.

CDU-Aufsichtsratsmitglied, Egbert Wöbbecke, beschwert sich: „Ich bin absolut unzufrieden mit dem leichtfertig verwendeten Begriff des blinden Vertrauens. Dies spiegelt überhaupt nicht die tatsächliche Mitarbeit der Ratsmitglieder im Zuge des notwendigen Sanierungsprozesses wieder.“

Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Stadtrat Laatzen, Winfried Meis, bringt es auf den Punkt: „Ein blindes Vertrauen erweckt sehr schnell den Eindruck, als ob sich die Ratsmitglieder nicht um die zentralen Probleme der Leine-VHS gekümmert hätten. Von blindem Vertrauen kann daher nicht die Rede sein.“

Dieser irreführende Ausdruck ist daher überhaupt nicht sachgerecht und entspricht nicht den Tatsachen. Weder wurde das Personal noch die Geschäftsführung mit der Lösung der Probleme allein gelassen.

Richtig ist, dass sich die Rats- und die Aufsichtsratsmitglieder sehr häufig und intensiv mit der prekären Lage der Leine-VHS in den vergangenen 1,5 Jahren auseinandergesetzt und den unumgänglichen Sanierungsprozess verantwortlich und aktiv mit begleitet haben. Es gab in dieser Zeit einen Achterbahnkurs aufgrund unterschiedlicher zu lösender Finanzprobleme mit z. T. auch negativen Zukunftsprognosen. In einer solchen Phase ist nicht blindes Vertrauen gefragt, sondern motivierende Beratung und aktive Stabilisierung durch verantwortliche Rats- und Aufsichtsratsmitglieder.

Aufsichtsratsmitglied, Egbert Wöbbecke, betont: „Die Tätigkeit der Geschäftsführung wurde, gerade auch aufgrund der negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit, vom Aufsichtsrat kritisch und konstruktiv begleitet.“

Die CDU-Fraktion in Laatzen hat sich mehrfach mit der Geschäftsführung getroffen, um sich einen unmittelbaren Eindruck anhand aktueller und konkreter Finanzdaten zu erhalten. Durch die vorgelegten Zahlen und die offen geführten Informationsgespräche konnte die neue Geschäftsführung Belege für ein wachsendes Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit nachweisen.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Stadtrat Laatzen, Winfried Meis, stellt abschließend fest: „Die Gruppe CDU/FDP/Bündnis 21/RRP im Rat der Stadt Laatzen hat sich mehrfach detailliert und umfassend über den jeweils aktuellen Sachstand der Leine-VHS einschließlich der erzielten Sanierungsergebnisse informiert. Die Gruppe insgesamt hat daher auf der Grundlage gesicherter Daten mit klaren Blick auch unter Berücksichtigung von kalkulierbaren Risiken die erforderlichen und notwendigen Entscheidungen in den Gremien mitgetragen.“

Das Mittragen von wichtigen Entscheidungen beruhte aber nicht auf blindem Vertrauen, sondern auf eine verständnisvolle und sachorientierte Kommunikation zwischen der CDU-Fraktion und der Leine-VHS sowie nachvollziehbarer Finanzdaten.

Bürgerreporter:in:

Michael Kleen aus Laatzen

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