Junge Union zu Besuch bei der Leine-Volkshochschule
Vertreter der Jungen Union führten ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der Leine-Volkshochschule Gerold Brockmann und mit dem Verwaltungsleiter Bjoern Schoof. Gegenstand war die Zukunft der Einrichtung für Erwachsenenbildung.
Zur Sprache kamen die Integrationskurse der VHS, eine Stärkung des Angebots für den zweiten Bildungsweg und Möglichkeiten zur Steigerung der Attraktivität für jüngere Menschen durch Umgestaltung der Kurse.
Außerdem wurde die Möglichkeit der Fusion der Volkshochschulen in der Region Hannover diskutiert. „Das Fazit ist, dass eine solche Fusion aufgrund der dann notwendigen Angleichung der Tarife der Mitarbeiter und der erforderlichen Einigung aller beteiligten Gesellschafter für eine gemeinsame Richtung nicht realistisch ist“, sagte im Anschluss Paul Derabin (24), Vorsitzender der Jungen Union in Laatzen. Der Vorsitzende der Hemminger JU, Marc Schwertfeger, ergänzte: „Möglichkeiten der Zusammenarbeit bestehen auch jetzt – es gibt einen Regionalverbund, durch den die Einrichtungen gemeinsam für sich werben. Es besteht aber weiterer Potential der Kooperation in der Logistik oder beim Marketing.“
Zum Schluss des Austausches wurde von den Beteiligten klar gestellt, dass das Format VHS eine bewährte und auch zukunftsfähige Marke ist, und dass die Leine-VHS nach den Umbrüchen der letzten Zeit nun Ruhe benötigt, um sich als verlässlicher Anbieter von Erwachsenenbildung in Hemmingen, Pattensen und Laatzen beweisen zu können.
Bürgerreporter:in:Michael Kleen aus Laatzen |
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