Weihnachtsmarktbesuch in Kronberg und Frankfurt

Weihnachtsmarktbesuche sind bei den Damen der Fitgym-Gruppe des BSV Tradition. Diesmal ging es in die Heimat einer Mitturnerin nach Kronberg im Taunus dem Speckgürtel von Frankfurt. Kronberg ein anerkannter Luftkurort, erhielt 1330 Stadtrecht . Wie allen Städten früher wechselten auch hier die Herren.u.a. gehörte Kronberg auch einmal zu Preußen. Heute gehört Kronberg zu Hessen. Die Witwe Viktoria, Tochter der legendären Queen Victora und Ehefrau des 99 Tage Kaiser hatte hier ihren Witwensitz. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und liegt unterhalb der Burg. Nach einer Stärkung wurde Kronberg
mit einem Stadtführer erkundert.Im Rathaus wurde uns die Geschichte erklärt und dann ging es los durch die festlich geschmückte Stadt. U.a. hat er uns einen ehemaligen Wohnraum in der Burg gezeigt und wer die heutigen Wohnungen kennt, möchte bestimmt nicht mit früher tauschen. Nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes in Kronberg, fuhren wir am nächsten Morgen nach Frankfurt. Dort ging es vom Operhaus, über die Börse vorbei an der Paulskirche zum Römerberg wo auch die Fußballer und Fußballerinnen nach ihren Erfolgen auf dem Balkon des Rathauses gefeiert werden. Hier hatten wir eine Weihnachtsmarktbesichtigung. Sehr interessant. Wir sahen die älteste Marktbeschickerin, die mit 85 Jahren immer noch Lebkuchenherze nach Wunsch der Kunden beschriftet. Oder waren am Mandelstand mit über 50 verschiedenen Geschmackssorten, davon allein 8 verschiedene Chilli-Schärfen. Probiert haben wir u.a. Pfefferminzmandeln, Mandeln mit Prosecco-, Latte Macchiato-Geschmack und vieles mehr. Eine Fahrt im Nostalgie-Karussel hat allen Spaß gemacht. Ein Blick vom Dach der Nikolaikirche auf den Markt nach 70 Stufen war super. Danach ging es noch nach Sachsenhausen zu Appelwoi und Rippchen. Wer glaubt er ißt Rippchen hat sich getäuscht, Rippchen wie wir sie kennen heißen "Leiterchen". Rippchen in Frankfurt sind Kassler-Kotelett, gekocht, gebraten oder gegrillt. So endete ein interessante erfolgreiches Wochenende für alle.