NABU - Laatzen - Jubiläumskartoffelfest Nachlese

Farbenfrohe Ankündigung. | Foto: Foto: Wolfgang Grotlüschen
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  • Farbenfrohe Ankündigung.
  • Foto: Foto: Wolfgang Grotlüschen
  • hochgeladen von Peter Saemann

Liebe Myheimatfreundinen / Freunde,

spät. aber nicht zu spät kommt hier mein Bericht zum o. a. "Jubelfest".

Mut, Fleiß, Ausdauer und Interesse - Mit diesen Eigenschaften könnte man Veranstalter und Publikum auszeichnen.-
Fleißig und mutig waren Veranstalter und die Helferinen und Helfer, denen man an erster Stelle danken sollte: denn der Wetterbericht prognostizierte kein gutes Veranstaltungswetter. Trotzdem waren alle Aktiven des NABU - Laatzen der einhelligen Meinung: Das Fest muss starten und gelingen! Zunächst schien ja auch die Sonne und es sah bestens aus. Die Aussteller stellten Ihre Zelte und Wagen so geschickt auf, dass sie für Tische und Bänke Windschatten garantierten und die Besucher dieses als sehr angenehm empfanden. Alles lief wie am Schürchen,- der Aufbau und die Laune der Aktiven war bestens. Mit dem Prädikat - Mutig ( wettermäßig ), ausdauernd und viel Interesse - konnte man das Publikum auszeichnen. Vorweggenommen: - Es kamen ca. 1200 bis 1300 Gäste. -

Noch eine Auszeichnung extra hat sich unser NABU - Chef verdient. Weil keiner so rechte Lust hatte Kartoffelpuffer zu braten, - man weiß ja aus dem eigenen Haushalt, was das für Arbeit macht, - stellte er sich just mit einem Team hinter zwei riesige Bratpfannen und fing an zu brutzeln. - Leider fiel dann noch eine der großen Pfannen aus und es wurde tapfer mit einer Pfanne weiter gearbeitet. Das ganze Team schwitzte, was das Zeug hielt. - Tja,- und mit großem Erfolg. Ca. 2 1/2 Zentner Kartoffeln, zig Kilogramm Mehl einige Liter Öl und natürlich viele Eier machten die angerührte Masse, mit dem Geschick des "Küchenmeisters" Eick von Ruschkowski, zu einem wahren Kartoffelpuffergenuss. Übrigens - wann stellt sich denn schon einmal der "Boss" eines Ortsvereines ( seines Zeichen 1. Vorsitzender des NABU - Laatzen ) einen ganzen Tag hinter die Bratpfanne? - Es roch so gut, es schmeckte einfach nach mehr, so dass der Beifall der Besucher nicht ausblieb. - Bravo für Eick von Ruschkowski und seinem fleißigen Team. - Wem Kartoffelpuffer, mit oder ohne Apfelmus noch nicht genügten, der konnte sich an weiteren kulinarischen Genüssen gütlich tun. Zum Beispiel schmackhafte Bratwurst, Fisch geräuchert, oder als Brötchenbelag in Form von Matjes, Lachs oder saurem Hering.
Des Weiteren gab es Kuchen vom Feinsten ( selbst gebacken von den Frauen der aktiven NABU - Mitglieder ). Wer dann noch etwas Gesundes wollte, der gönnte sich auch heimisches Obst.

Die Pflanzenbörse war für Enthusiasten der Flora zuständig und ein extra angereister Korbflechter zeigte die hohe Kunst des Korbflechtens in meisterlicher Vollendung. Für die Kinder standen die bekannten Laatzener Künstler, Herr Rose und Herr Hettmeier bereit. JUKUS - so nennt sich ein Programm dieser beiden Künstler, die sich für die Einführung und Weiterbildung in Sachen Kunst für Kinder und Jugendliche einsetzen. - Der rollende Getränketresen einer hannöverschen Brauerei hatte für durstige Besucher zu sorgen. Vor und hinter dem Naturschutzzentrum "ALTE FEUERWACHE" gab es für Garten- und Pflanzenfreunde Informationen über Heil- und Giftpflanzen, die besonders von der Hausherrin Dorothea Laske, die auch für die Entwicklung und Ausrichtung dieser wunderschönen Anlage verantwortlich zeichnet, einen interessanten Überblick.

Natürlich waren auch weitere gute "Geister" - Helfer im ständigen Einsatz. Die Dauerausstellung des NABU - Laatzen wurde rege besucht und es erforderte viel Geduld und Fingerspitzengefühl der aktiven Naturschützer den vielen Besuchern alles genau zu erklären. - Dazu sind wir Naturschützer schließlich auch verpflichtet.

Oben im Seminarraum fanden während der Dauer des Festes drei Kurz - Diavorführungen über Fauna und Flora der südlichen Leineaue statt, die ich als aktives NABU - Mitglied ausführlich interessierten Gästen mit schönen Farbdias vorstellen durfte. -

Aber auch Petrus gab draussen zweimal eine wenige Minuten dauernde Kurzvorstellung mit Regenschauern zum Besten, die den Besuchern aber überhaupt nichts anhaben konnten. Als die Sonne wieder schien, im Windschatten sogar angenehm warm, wischte man einfach die Bänke und Tische wieder trocken und weiter gingen die Festivitäten. Großen Beifall verdiente sich die Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr - unter der Leitung von Eugen Wilmetzki, die mit musikalischem Enthusiasmus und großem Einfallsreichtum mit Musikstücken ( von Polka über Märsche, Musical und Pop ) sich außerdem so manchen Sonderbeifall erfreuen konnte. -

Alles in Allem,- es war ein sehr gelungenes Fest. - Dank sei noch einmal an dieser Stelle den aktiven, ehrenamtlichen Helfern des NABU - Laatzen und den Ausstellern mit Ihren Verkaufsständen gesagt; denn ohne deren Mithilfe hätte dieses große dreifach Jubiläumsfest ( 20 Jahre NABU - Laatzen, 10. Kartoffelfest und 10 Jahre Naturschutzgebiet "ALTE LEINE" ) nicht zustande gebracht werden können!!! --

Nicht zuletzt auch herzlichen Dank an Wolfgang Grotlüschen, dem bekannten Laatzener Fotografen, der auch aktives NABU - Mitglied ist und der dieses schöne Fest mit eindrucksvollen Fotos festhielt. Mit seiner Zustimmung darf ich hier in "Myheimat" einige von Ihm geschossenen Fotos veröffentlichen.

Zum Schluß wurde mit den Aktivisten der Naturschützer, selbstverständlich nach dem großen Aufräumen, noch so manches wohlverdiente Tröpfchen zu Gemüte geführt.

Tschüss und bis zum nächsten Mal

Ihr / Euer Peter Saemann

Bürgerreporter:in:

Peter Saemann aus Laatzen

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