Laatzener Senioren besuchen Kloster Drübeck im Harz
Durch eine weiße Winterlandschaft führte die Fahrt des Christlichen Seniorenbundes Immanuel Laatzen zum Kloster Drübeck am Nordrand des Harzes. Das ehemalige Benediktinerinnenkloster wird erstmals in einer Urkunde des Kaisers Otto I. im Jahre 960 erwähnt. Es diente vornehmen Damen des Hochadels als Stift. Nach der Reformation verwandelten die Grafen von Stolberg-Wernigerode das Kloster in ein evangelisches Damenstift.
In der DDR-Zeit dienten die Gebäude als Erholungsheim. Sie sind heute eine Tagungsstätte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland mit einem Pädagogisch-Theologischen Institut, einem Haus der Stille, einem Pastoralkolleg und einem Medienzentrum. Außerdem steht das Haus für Fortbildungen und als Hotel zur Verfügung. So nutzen Volkswagen und die Salzgitter AG das Kloster für ihre Tagungen.
Die Gäste konnten sich von der sorgfältigen Renovierung der historischen Bauten überzeugen.
Anschließend besichtigte die Gruppe die Hasseröder Brauerei am Rande von Wernigerode. Hier werden in einer der modernsten Brauereien Europas im Dreischichtbetrieb 2 Mio. Flaschen Bier am Tag gebraut. In einer vollautomatischen Anlage werden die Flaschen gereinigt, abgefüllt, verschlossen und in Kisten verpackt.
Nach der Führung wurde ein Imbiss gereicht und die Senioren hatten Gelegenheit, die eine oder andere Biersorte zu probieren.
Bürgerreporter:in:Uwe Kaßen aus Laatzen |
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