Laatzener Linke diskutieren; den Schulstandort Laatzen.
Aufbruch in eine Chancengerechtere Zukunft oder Rückschritt ins letzte Jahrtausend?
Wo will die SPD mit ihren Bürgermeister hin?
Zur sozialen Stadt, mit einer Chancengleichhalt für alle Kinder,
oder zu einer anarchischen Kommune, die von einem Prinzen regiert wird.
Restschule in Laatzen auf der einen Seite und eine Art: „Ratsgymnasium“ auf der anderen ? Oder gemeinsames Lernen bis zur zehnten Klasse !?
Der Stadtverband Laatzen, der Partei DIE LINKE. sieht in dieser Aufbruchssituation eine Chance den Schulstandort Laatzen für die Zukunft auf zwei solide Schulsysteme und Standorte zu stellen. Unsere Kinder sollen nicht in ein Gymnasium und in eine Art Restschule aufgeteilt werden. Nur mit einer gemeinsamen Schule für alle kann die soziale Spaltung in unserem Schulsystem überwunden werden. Die Abschaffung der Hauptschule allein löst das Problem nicht, sondern verlagert es nur.
Eine demokratische, sozial gerechte, emanzipatorische Schulbildung für alle ist nur durch die Abschaffung des selektiven Schulsystems möglich. Auch die Kooperative Gesamtschule ist lediglich ein Kompromiss, der die Selektionsmechanismen nicht aufhebt. Nur die integrierte Gesamtschule ermöglicht verbindlich für alle ein gemeinsames Lernen von der 1. bis zur 13. Klasse.
Bürgerreporter:in:Maik Rudolph aus Laatzen |
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