„Alaaf und Helau“ beim Sozialverband
Bereits traditionell stand der Kaffeenachmittag des SoVD Ortsverbandes Laatzen-Mitte/Grasdorf im Karnevalsmonat Februar ganz im Zeichen des närrischen Treibens. Schnell wurde klar, dass Fasching nicht nur im Rheinland richtig gefeiert wird und die Laatzener weder humorlos noch steif sind. Dass der Spaß dabei im Vordergrund stand, zeigte sich auch dadurch, dass viele der Anwesenden phantasievoll kostümiert erschienen. So hatte zum Beispiel eine Ordensschwester den „rechten Weg“ gefunden, ein Burgfräulein war erschienen und ein Clown zeigte seine rote Nase. Da war es natürlich kein Wunder, dass die Stimmung bei den Anwesenden von Minute zu Minute besser wurde. Immer wieder lösten dabei die aufgeführten Kurzsketche spontane Heiterkeitsausbrüche aus. Ein erster Höhepunkt war erreicht, als der 1. Vorsitzende Claus Geffers als „Herr Schaller“ seiner langjährigen Bühnenpartnerin, sie spielte eine genervte Bahnreisende, zu erklären versuchte, dass Friedrich Schiller und Wilhelm Tell sich natürlich kannten, da ein alter Schreibtisch die logische Verbindung zwischen beiden herstellt. Der nächste Höhepunkt ließ jedoch nicht lange auf sich warten, denn das „Hasenballett“ der hannoverschen Funkengarde aus Döhren trat auf. Besonders das „Funkenmariechen“, die erst 7 Jahre alte Romina, zeigte dabei mit einer schwungvollen Tanzeinlage ihr großes Können.
Da für das leibliche Wohl von den fleißigen „Heinzelmännchen“ der Frauengruppe bestens gesorgt wurde und auch der fantasievoll geschmückte Seniorentreff geradezu zum Verweilen aufforderte, war es schade, dass die Zeit wie im Flug verging und der Heimweg angetreten werden musste. Aber ich bin sicher, dass das geplante Faschingsfest des SoVD im Februar des nächsten Jahres bereits vorgemerkt wurde.
Bürgerreporter:in:Ulrich Opel aus Laatzen |
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