Zweimal Alarm: Suizidversuch und Vermisstensuche
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 14.08.2014
Ein arbeitsreicher Vormittag liegt hinter den ehrenamtlichen Feuerwehrkräften aus Rethen und Laatzen. Erst rückten sie zu einem Suizidversuch aus und dann suchten die Helfer stundenlang nach einem 84-Jährigen.
Um 9.43 Uhr alarmierten die Melder die Kräfte aus Laatzen und Rethen. Auf der Bahnbrücke an der Koldinger Straße saß ein Mann und drohte auf die Gleisen zu springen. Die Polizei konnte den Mann überwältigen.
Gerade als die Retter eingerückt waren, der nächste Alarm: Nun rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen mit dem Rettungsboot aus. Im Rahmen der Amtshilfe für die Polizei suchten drei Helfer mit dem Boot die Leine zwischen Talstraße und Stadtgrenze nach Hannover sowie zwischen Talstraße und Rethen ab. Eine weitere Truppe machte sich zu Fuß auf den Weg Richtung Hannover, westlich des Flußufers. Während des Feuerwehreinsatzes an der Talstraße (dort wurde das Boot zu Wasser gelassen) kamen sogar zwei Reiter der Polizei vorbei, die per Pferd die Masch nach dem Vermissten absuchten.
Um 13 Uhr wurde die Feuerwehr aus dem Einsatz entlassen, bis jetzt gegen 15.30 Uhr wurde der Rentner noch nicht gefunden.
Vor Ort waren 14 Helfer mit drei Fahrzeugen.
Bürgerreporter:in:Gerald Senft aus Laatzen |
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