Kleiner Jahressrückblick bei der Laatzener Feuerwehr auf 2011
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 27.11.2011
Im Jahr 2011 beschätigten die vier Ortsfeuerwehren im Laatzener Stadtgebiet natürlich wieder eine Vielzahl von Einsätzen, zum "Tagesgeschäft" kamen dieses Jahr viele schwere Einsätze mit Toten und Verletzten hinzu.
Am 13. Februar suchten die Retter aus Rethen, Gleidingen und Laatzen an der DB-Strecke nach einem Gleisarbeiter, der von einem Zug erfasst worden war. Leider kam jede Hilfe zu spät, der junge Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Die Feuerwehr sorgte für die Ausleuchtung der auf einem Bahndamm gelegenen Einsatzstelle und half bei der Bergung. Ebenfalls im Februar kam es auf der A7 zu einem Unfall mit Verletzten, auch hier war die Feuerwehr im Einsatz. Abermals auf die Gleise der DB mussten die Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen nach einem Suizid am 17. Februar. Mit der Drehleiter retteten die Rethener Feuerwehrleute zusammen mit den Laatzenern einen Senior aus einem Dachfenster in ethen, er war bei Renovierungsrabeiten zusammengesackt.
Am Sonntag, dem 17. April Großalarm in Laatzen, an der Hildesheimer Straße in Grasdorf stand ein Zimmer in hellen Flammen, auch andere Zimmer der Wohnung wurden in Mitleidenschaft gezogen. Bilanz: Wohnung unbewohnbar, Bewohner aber gerettet.
Geradeaus gegen einen Baum fuhr am 30. April ein 49-Jähriger nahe Ingeln-Oesselse, von der Feuerwehr musste er mit schwerem Gerät befreit werden. Schwerverletzt kam er in ein Krankenhaus.
Kurios war ein Einsatz am 11. Mai, ein kleines Kind hatte sich im Auto eingesperrt nachdem die Mutter ihm die Autoschlüssel zum Spielen gegeben hatte. Der eineinhalbjährige Junge wurde schon nach wenigen Minuten erlöst, die Feuerwehr "knackte" die Fahrertür mit Fingerspitzengefühl auf.
Schafe und ein Leguan beschäftigten die Ortsfeuerwehren Laatzen und Rethen im Mai: Die Schafe spielten "Katz und Maus" mit der Feuerwehr und büxten immer wieder aus und der Leguan ließ sich mit einem beherzten Griff in den Nacken fangen.
Stromausfall sorgte am 31. Mai für dunkle Straßen in Laatzen-Mitte, in der Pestalozzistraße brannte eine Trafostation.
Alle Ortsfeuerwehren zusammen bekämpften am 06. September ein Großfeuer bei einem Recyclingbetrieb in Gleidingen, 80 Retter mit Dutzenden von Fahrzeugen waren im Einsatz.
Wenige Tage später brannte es abermals in Gleidingen, nun stand eine Wohnung in einem Wohnhaus in Flammen.
Etliche Personenwagen kollidierten dieses Jahr mit der Straßenbahn, glücklicherweise gab es dabei keine ersten Verletzungen, es blieb immer bei hohen Sachschäden.
Ein brennender Personenwagen vor den neuen Laatzen-Arkaden und ein umgekippter Lastwagen während des Messeverkehrs zur Agritechnica sorgten im Oktober neben den "normalen Einsätzen" für eichlich Arbeit.
Bürgerreporter:in:Gerald Senft aus Laatzen |
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