Jugendfeuerwehr Gleidingen zu Besuch in Sonderriet / Teilnahme am Leistungsmarsch
GLEIDINGEN / SONDERRIET; Am vergangenen Wochenende machte sich die Jugendfeuerwehr Gleidingen mit 14 Jugendlichen und 4 Betreuern auf den Weg zum etwa 430 Kilometer entfernten, im Nordosten von Baden-Württemberg gelegenen, Sonderriet. Anlass des Besuchs war der dort stattfindende Leistungsmarsch nach den Regeln des Main-Tauber-Kreises, welcher aufgrund des 15-Jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Sonderriet veranstaltet wurde.
Abteilungskommandant Udo Kempf sowie Jugendfeuerwehrwart Andreas Vaeht begrüßten am frühen Freitagabend die Gleidinger Gäste und zeigten Ihnen ihre Quartiere für die nächsten Tage. Nachdem alle Dinge in den Quartieren verstaut waren, und die Temperaturen es hergaben, wurde sich in dem am Feuerwehrhaus gelegenen Schwimmbecken erst einmal abgekühlt. Damit abends keiner hungrig ins Bett gehen musste, stärkten sich die Jugendlichen im Anschluss noch mit leckeren Sachen vom Grill und ließen den Abend in Ruhe ausklingen.
Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, stand der Leistungsmarsch mit folgenden Disziplinen auf dem Programm: In Stellung bringen einer zweiteiligen Steckleiter, Erste Hilfe, das schnellstmögliche Verlegen von acht Schläuchen, beantworten von feuerwehrspezifischen Fragen, demonstrieren von Feuerwehrknoten sowie das Aufbauen eines Löschangriffs. Gemeinsam mit 15 anderen Jugendfeuerwehren aus dem Main-Tauber-Kreis hatten die Gleidinger Teilnehmer hier die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen.
Im Anschluss der Veranstaltung fand natürlich die Siegerehrung statt. Hier belegte die Jugendfeuerwehr Gleidingen den 10. Platz und erhielt den Sonderpokal für die weiteste Anreise. Auch diverse Gastredner, wie der Ortsbürgermeister von Wertheim, ließen es sich nicht nehmen, dem Abteilungskommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Sonderriet zum Jubiläum seiner Jugendfeuerwehr zu gratulieren. Auch der im Festzelt bei Tanz und Musik ausklingende Abend fand bei allen großen Zuspruch.
Am darauf folgenden Morgen hieß es dann schon wieder aufräumen und Sachen packen. Doch bevor es nach Hause ging, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit einen alten Opel so herzurichten, dass es den Eindruck erweckte, er wäre an einem Verkehrsunfall beteiligt. Dieser „verunfallte“ Pkw wurde später für eine Schauübung der Freiwilligen Feuerwehr Sonderriert benutzt, welche sich die Gleidinger Jugend interessiert anschaute.
Dann war es so weit. Die Gäste verabschiedeten sich herzlich von ihren Gastgebern und traten den Heimweg Richtung Gleidingen an, wo sie gegen 22 Uhr gesund, aber völlig erschöpft, eintrafen.
Mehr unter: http://www.FW-Gleidingen.de
Bürgerreporter:in:André Oestreich aus Laatzen |
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