Feuerwehr Laatzen: 2-Tagesfahrt führt ins Sauerland
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 15.08.2016
Mit insgesamt 50 Mitgliedern startete dieses Jahr die Ortsfeuerwehr Laatzen ihren Ausflug. Nach etlichen Tagesfahrten in den Vorjahren stand nun eine Tour über zwei Tage auf dem Programm. Die Reise führte ins Sauerland, die Stadt Lippstadt sowie den Safaripark nach Stukenbrock in der Nähe von Paderborn.
Schon morgens ließen es sich die Reisenden gut gehen, auf der Raststätte Gütersloh-Nord gab es bei strahlender Sonne ein Frühstück im Freien. Schnell wurden Klapptische aufgestellt und schon war die Tafel fertig. Der frische Kaffee vom Busfahrer sowie die mitgenommenen Baguettes von Bäckerei Volkmann schmeckten bestens.
Gegen 11 Uhr erreichten die Laatzener den Eingang der Atta Höhle in Attendorn im Sauerland. Nun ging es auf 1400 Metern Länge zu Fuß hinab in das Reich der Sinterfahnen, Gardinen aus Stalagmit und der Tempelsäulen in der Wolkenhalle. Über Treppen und teilweise durch nur 50 cm breite Gänge führte der Weg in die "Tiefen" der erst 1907 entdeckten Tropfsteinhöhle. Nach einer Sprengung hatten Arbeiter damals den Höhleneingang entdeckt.
Am frühen Nachmittag ging die Fahrt dann weiter zur Brauerei Warstein. Dort hatte der Festausschuss ein "Arrangement Spezial" gebucht. Multimediales 360 Grad Kino erzählte die Geschichte des Bieres vom Mittelalter bis hin in die Neuzeit. In einer 60-minütigen Tour ging es anschließend per Besucherbahn auf das Gelände: Durch das Sudhaus, die Abfüllung, an den Werkstätten und dem Fuhrpark vorbei bis hin zum großen Verladebahnhof auf Waggons der Deutschen Bahn führte die Tour. Zur Stärkung gab es danach eine Gemüsesuppe sowie "flüssige Nahrung" in Form von Getränken aus dem Warsteiner Sortiment im nahen Biergarten.
Den Abend verbrachte die Reisegesellschaft in Lippstadt. Das Team des Welcome-Hotels hatte bei der Ankunft gegen 19.30 Uhr schon das Abendessen vorbereitet. Bei einer Suppe, Salaten vom Buffet sowie mehreren verschiedenen Gerichten, ob vegetarisch, Fisch- oder Fleischspeisen, jeder konnte sich nach seinen Wünschen bedienen. Als es dunkel wurde schlenderten die Teilnehmer noch an den 12 Stationen der Lichtpromenade entlang.
Mit den Stadtführern Manuela Gamann und Ulrich Bökenkamp ging es am Sonntagmorgen "auf Tour". Eine Gruppe konnte sogar in das historische Rathaus hinein und sich an einem Modell die Stadt sowie deren historischen Schutzwall vor etlichen 100 Jahren im Modell anschauen. Am 1988 eingeweihten Bürgerbrunnen sind viele Persönlichkeiten der Stadt als Figur verewigt, ob Stadtgründer Bernhard II. oder Bürgermeister Bertram, viele Figuren säumen die Wasserspiele. Durch die Altstadt führte der Fußmarsch weiter bis zur Stiftsruine, ehe er nach knapp zwei Stunden am Hotel endete.
"Gefährlich" wurde es dann noch am Sonntagnachmittag, mit einem Safaribus ging es durch die afrikanische Steppe, an Tigern und Löwen vorbei. Das letzte Ziel der Reise war nämlich der Safaripark Zoo Stukenbrock. Neben den Tieren waren auch die Fahrgeschäfte ein Highlight. Einige Reiseteilnehmer kamen "ein wenig durchnässt" zur Abfahrt am Bus an, sie hatten eine Fahrt mit der Wasserbahn Kongo-River sowie dem Fahrgeschäft "Wet und Wild" hinter sich. Die älteren Laatzener schlenderten derweil an den Tiergehegen entlang und tranken gemütlich eine Tasse Kaffee. Bei Temperaturen von 25 Grad war es für alle ein gelungener Abschluss der 2-Tagesfahrt.
Gegen 18.30 Uhr kam der Bus wieder unbeschadet am Feuerwehrhaus an, für die 50 Teilnehmer endeten zwei Tage voller Besichtigungen und schöner Ausflüge.
Bilder anbei, alle: Senft
Bürgerreporter:in:Gerald Senft aus Laatzen |
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