Drei Einsätze der Feuerwehr in Laatzen am Dienstagnachmittag
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 11.10.2011
Zu insgesamt drei Einsätzen innerhalb eines Nachmittags rückten die Freiwilligen Ortsfeuerwehren innerhalb des Laatzener Stadtgebietes am heutigen Nachmittag aus. Der starke Wind sorgte für zwei Einsätze und eine Brandmeldeanlage schlug Alarm.
Gegen 14.50 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen in die Hildesheimer Straße nach Grasdorf aus, dort drohten Teile eines Gerüstes umzustürzen. Plane auf dem Dach hatte sich gelockert und schlug nun mit unaufhörlicher Kraft gegen ein Baugerüst. Durch die Polizei wurden der Fußweg und die Hildesheimer Straße Richtung Süden gesperrt. Die Feuerwehr erkundete die Lage und der Hausbesitzer verständigte daraufhin seinen Dachdeckerbetrieb. Da die Windböen immer stärker an der Plane "rüttelten" wurde die Hildesheimer Straße in Höhe des Krankenhauses voll gesperrt, auch der Stadtbahnverkehr der Linie 2 Richtung Rethen fuhr einen Umweg über Einkaufszentrum in Laatzen-Mitte. Um 16.15 Uhr hatten die Handwerker die Plane soweit gesichert, dass die Polizei die Vollsperrung wieder aufhob. Auch die Feuerwehr rückte wieder ein. Vor Ort waren insgesamt 12 Helfer mit drei Fahrzeugen.
Um 16.50 Uhr heulten dann im Ortsteil Rethen die Sirenen: Lampe an Firmenwegweiser wurde durch Sturm beschädigt. Mit einer Steckleiter gelangten ein Feuerwehrmann an den Scheinwerfer in etwa vier Metern Höhe, der einen Firmenwegweiser beleuchtete. Dieser Scheinwerfer hing herunter und drohte auf den Fußweg zu stürzen. Mit wenigen Handgriffen war die Lampe demontiert und die Gefahr gebannt. Im Einsatz waren 12 Rethener Helfer mit zwei Fahrzeugen.
Gegen 17.30 Uhr rückten die Laatzener Feuerwehrleute dann auch noch zum Aqualaatzium aus, die Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Glücklicherweise nur ein technischer Defekt. Nach wenigen Minuten waren die Helfer schon wieder auf dem Rückweg.
Bürgerreporter:in:Gerald Senft aus Laatzen |
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