Gespür fürs WIR versteht sich als ein Bündnis von Bürger:innen und Gruppierungen, die sich für eine wissenschaftsbasierte und solidarische Bewältigung der Krisen einsetzen. Wir hören einander zu und bleiben offen für kritisch-konstruktiven Austausch. Neben den Spezifika einzelner Maßnahmen und Perspektiven richten wir unseren Blick auf eine systemische Analyse. Wir stehen zu dem Team Wissenschaft und setzen uns für einen gelingenden Dialog ein. Wir engagieren uns für die Zuversicht in das Kleine und das Große Wir, um unsere Gemeinschaft auf eine vertrauensvolle Basis zu stellen. Und: wir demonstrieren nicht mit Rechtsextremen!
Im Laufe der Pandemie verschlechterte sich die Situation vieler junger Menschen. Die mangelnde digitale Ausstattung vieler Schulen und die fehlende Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte für einen digital unterstützten Unterricht, fehlende Sozialpädagog:innen und Schulpsycholog:innen, steigende Bildungsungerechtigkeit, Distanz- und Präsenzunterricht im Wechsel, Ausfall von Betreuungsmöglichkeiten und gravierende Mängel im sozialen Miteinander sind Schwachstellen und Probleme nicht erst seit Beginn der Coronapandemie.
Wir verstehen uns als eine Bewegung, die einen co-creativen und konstruktiven Weg aus der Krise beschreiten will, in respektvollem und wissenschaftsorientiertem Austausch und auf die Kräfte unserer Demokratie vertrauend. Wir benennen deutlich, welche Kritikpunkte es bei der bisherigen Krisenbewältigung gab, achten die Betonung der Menschen als zutiefst soziale Wesen. „Freiheit muss einhergehen mit Gemeinschaft oder es gibt sie nicht.“ (Philip Pettit)
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Bürgerreporter:in:Petra Fischer aus Königsbrunn |
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