Mit der Jugend nach oben

Nach der Übergangssaison 2007/2008 mit Licht und Schatten blicken die bisher fünf Tischtennis-Herrenmannschaften des TSV Königsbrunn mit viel Optimismus in die Zukunft.

Die 1. Herrenmannschaft wahrte in der Aufstellung Christian Schupp, Wolf Scheuringer, Christopher Wild, Thomas Nussbächer als E/J (Jugendspieler mit maximal drei Einsätzen pro Halbserie), Joseph Pech, Jürgen Bauer und Stefan Lang trotz des Verlusts ihrer langjährigen Nummer eins Jörg Teichmann überraschend lange Zeit eine Minimalchance auf die Meisterschaft in der 3. Bezirksliga Mitte. Insgesamt gleich fünf völlig unnötige 7:9-Niederlagen machten allerdings die Hoffnungen auf den schon so lange angestrebten Aufstieg in die 2. Bezirksliga zunichte. Am Ende reichte es sogar nur zu Platz vier.

Besser machte es die 2. Mannschaft, mit der sich Alfred Simon, Kurt Götzenbrugger, Heinz Bittmann, Emil Pinnel, Rolf Meiller, Niki Pinnel und E/J Christian Klaus nach nur einer Niederlage aus 18 Spielen hoch verdient die Meisterschaft in der 1. Kreisliga sicherten und damit nächstes Jahr nun eine Klasse höher unter anderem zum Lokalderby gegen die „Erste“ antreten dürfen.

Letztlich ohne Probleme erreichten die Herrenmannschaften 3 (Thomas Forster, Frank Forster, Werner Heinz als E/J, Heinz Kring, Georg Wild, Tobias Paul und Konstantin Huber) und 4 (Jürgen Lehner, Daniel Grab, Jan Zöller, Manuel Scheu, Francesco Sick, Peter Falke, Roland Scheu sowie Petro Bannout und Manuel Scheu aus der Jugend) ihr Saisonziel, nämlich den Klassenerhalt in der 2. Kreisliga West bzw. Ost. Auch für diese beiden wäre allerdings im Nachhinein betrachtet noch weitaus mehr drin gewesen.

Die „Fünfte“ belegte mit der einzigen Dame der Abteilung, Petra Stockbauer, sowie Tobias Potoczki (E/J), Johann Forster, Günter Wüst, Igor Schmidt, Siegfried Hertlen, Gerhard Tuffentsammer, Dieter Schober, Josef Schittko und Fajr Bannout in der 4. Kreisliga West den sechsten Platz.

Da die Mannschaften gleich durch mehrere Leute aus dem Jugendbereich verstärkt werden, sind die Erwartungen in der nächsten Saison so hoch wie lange nicht mehr. Die aus der intensiven Jugendarbeit hervorgegangenen Eigengewächse sollen für die notwendige Stabilität im Gefüge der Etablierten sorgen und das Jahr zu einem der erfolgreichsten seit Bestehen der Abteilung werden lassen. So zählt für die „Dritte“ und „Fünfte“ nichts als der Aufstieg. Reelle Chancen auf die Meisterschaft werden auch der „Ersten“ eingeräumt.
„Mit der Jugend nach oben“ – unter diesem Motto gehen die dann sechs Herrenmannschaften 2008/2009 voller Zuversicht an den Start.