Heinz wird zum Pokalhelden

Dritter im Bayernpokal (v.l.): Werner Heinz (2:1 Spiele), Kapitän Christian Klaus (4:6), stellvertretender Betreuer Manfred Szugat, Angelo Bannout (11:1, bester Einzelspieler des gesamten Turniers), Thomas Nussbächer (4:3, davon eine kampflose Niederlage)
  • Dritter im Bayernpokal (v.l.): Werner Heinz (2:1 Spiele), Kapitän Christian Klaus (4:6), stellvertretender Betreuer Manfred Szugat, Angelo Bannout (11:1, bester Einzelspieler des gesamten Turniers), Thomas Nussbächer (4:3, davon eine kampflose Niederlage)
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Als Sieger des Bezirkspokalwettbewerbs vor ihren schwäbischen Bayernligakontrahenten Post SV Augsburg und SV Memmingerberg war die 1. Jungenmannschaft Tischtennis des TSV Königsbrunn für die bayerischen Pokalmeisterschaften auf Verbandsebene qualifiziert. Bei dem zweitägigen Turnier in Dillingen trafen die Vertreter aller acht bayerischen Bezirke aufeinander, um den bayerischen Pokalchampion zu ermittelten.

Eine glückliche Gruppenauslosung bescherte den als Geheimfavoriten gehandelten Schwaben um die Betreuer Christopher Wild, Christian Schupp und Manfred Szugat, die für Alfred Simon einsprangen, einen Turnierstart nach Maß, der in einen grandiosen Siegeszug ausartete. Dem problemlosen 5:0-Auftaktsieg gegen die bereits in der Liga chancenlose DJK Schönfeld (Oberbayern West) ließen Angelo Bannout (mit insgesamt 11:1 Spielen bester Einzelspieler des gesamten Turniers), Thomas Nussbächer (4:3, davon eine kampflose Niederlage) und Kapitän Christian Klaus (4:6) zwei weitere souveräne Siege folgen, nämlich ein 5:2 über den FC Gunzenhausen (Mittelfranken) und ein 5:1 über den TSV Eintracht Eschau (Unterfranken), dank derer sie mit 6:0 Punkten und 15:3 Spielen als Gruppensieger feststanden.

Damit trafen die Brunnenstädter am zweiten Turniertag im Halbfinale auf den Zweiten der auf dem Papier stärkeren Gruppe, den TS Marktredwitz-Dörflas (Oberfranken), dem sie in einem wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von Thomas Nussbächer ungleichen Duell nichts entgegenzusetzen hatten und mit 1:5 unterlagen. Das Endspiel verloren die Oberfranken mit 3:5 gegen die Übermannschaft der TuS Bad Aibling (Oberbayern Ost), die sich damit neben dem Titel des bayerischen Mannschaftsmeisters auch den des Verbandspokalsiegers sicherte.

In der Neuauflage des Duells gegen den FC Gunzenhausen im „kleinen Finale“ sprang bei den Königsbrunnern der nachgekommene Werner Heinz ein, der mit zwei Siegen und aus drei Einzeln - unter anderem gegen die Nummer zwei Nordbayerns - prompt zum Matchwinner avancierte und sie vor der mitgereisten Anhängerschaft zum viel umjubelten 5:3-Erfolg führte. Dadurch stand unter dem Strich ein nie für möglich gehaltener dritter Platz und damit „einer der größten, wenn nicht gar der größte Erfolg in der 55-jährigen Vereinsgeschichte“ (Abteilungsleiter Georg Wild) zu Buche. „Spätestens mit diesem Ergebnis hat unsere Abteilung in ganz Bayern auf sich aufmerksam gemacht - und zwar nicht zu knapp.“

Bürgerreporter:in:

TSV Königsbrunn, Abt. Tischtennis aus Königsbrunn

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