Eishockey Pinguine: U13 mit guter Team-Leistung in Lindau

Königsbrunns Nr. 10 beim Treffer zum 1:2
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Nach verschlafenem Start Kampf auf Augenhöhe, aber ohne Happy End – 6:9 (2:5 , 4:2, 0:2)

Lange vor Sonnenaufgang, um 5:30 Uhr, startete der Bus in Königsbrunn für das U13-Team, um die Reise zum EV Lindau anzutreten. Offensichtlich doch zu früh für die ein oder anderen Spieler. Zumindest stand es bereits nach 50 Sekunden 0:2 in der Eissportarena am Bodensee. Die mitgereisten Pinguine-Eltern und –Betreuer befürchteten schon eine einseitige Partie. Doch die Kids um Trainerin Manuela Bischof „schüttelten sich“ und besannen sich auf ihre Stärken mit einer Verteidigung eng an den meist größer gewachsenen Lindauern, sowie schönen Angriffskombinationen nach vorne. So konnte man auf 1:2 und 2:3 verkürzen. Die erste Strafzeit der Pinguine nutzten die Gastgeber dann zum neuerlichen Zwei-Tore-Vorsprung aus und erhöhten noch vor der Pause auf 2:5 aus Sicht der Gäste.

Die Kabinenansprache von Coach Manuela Bischof schien wirksam gewesen zu sein. Im 2. Drittel kamen ihre Kids mit neuem Selbstbewusstsein auf’s Eis. Die Abwehrreihen standen sicher und die frisch eingewechselte Torhüterin glänzte mit toller Reaktion und Paraden. Ein Hochspieler aus der U11 sorgte mit einem Schuss aus der zweiten Reihe für den Auftakt eines Torreigens von 4 Pinguine-Treffern im 2. Drittel. Dank schöner Assists, darauf folgender konsequenter Torabschlüsse und einem gefühlvollen Torschuss unter die Innenlatte ging das 2. Drittel mit 4:2 an die Pinguine.

Begeistert verabschiedeten sich die Pinguine in die 2. Drittelpause. Vielleicht wähnte man sich nun schon zu früh auf der Siegerstraße? Jedenfalls konnte das Pinguine-Team im letzten Drittel nicht mehr ganz an die Leistung zuvor anknüpfen. Zudem fehlte Geschick und auch das Quentchen Glück um den neu eingewechselten Torhüter der Gastgeber zu überwinden. Trotzdem wurde das Spiel bis zu 50. Minute ausgeglichen gestaltet. Doch nun musste man Treffer Nr. 4 des Lindauer Spielmachers mit der Trikotnummer 5 hinnehmen. Trainerin Manuela Bischof verzichtete auf die denkbare Option im weiteren Spielverlauf auf zwei Reihen mit Special-Teams umzustellen. Alle Pinguine-Kids zeigten weiterhin bis zum Ende leidenschaftlichen Einsatz und waren regelmäßig gefährlich vor Gegners Tor anzutreffen, aber ein Treffer wollte nun nicht mehr fallen. Drei Minuten vor Schluss musste man schließlich den 6:9 Endstand hinnehmen.

Nachdem man das erste Spiel in Lindau noch 1:12 verloren hatte, zeigten sich heute Trainer, Betreuer und Eltern mit der Leistung großteils zufrieden. Jedenfalls herrscht auf der Rückfahrt im vom Verein gesponsorten Bus trotz großer Müdigkeit gute Stimmung. Trainerin Bischof betonte in ihrem Resümee „guten Kampf und gute Schüsse aufs Tor, auch wenn immer wieder ein abschließender Spieler vor dem gegnerischen Gehäuse fehlte. Zwischendurch mangelte es am Stellungsspiel und dem letzten Schritt zum Puck. Dafür sind die Strafzeiten weniger geworden und die Kids haben erneut großen Teamgeist gezeigt.“

Somit blickt das U13-Team zuversichtlich auf das anstehend Lokalderby gegen den AEV, den man zuletzt im Penaltyschießen besiegen konnte: Sonntag, 27. Januar, Curt-Frenzel-Stadion, Augsburg. 17.00 Uhr.

Bürgerreporter:in:

Peter Thomas aus Königsbrunn

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