Die feine Bärlauchküche: Bärlauchknödel/ Suppe
Frühlingszeit ist Bärlauchzeit. Kaum ist der Frühling ins Land gezogen, schieben die Bärlauchzwiebeln ihre Blätter ans Licht und lassen die Herzen der "Kenner" höherschlagen.
Seit Urzeiten wird dieses würzige Gemüse von vielen Menschen gerne verzehrt, denn man sagt ihm nach, es schmecke sehr gut und macht ...
"bärenstark".
Ich kann es nur bestätigen.
Hier ein feines Rezept: Bärlauchknödel bzw. Suppe
Zutaten: (für ca. 15 Knödel)
1 Bund Bärlauch, ca. 50 -100 g;
60 g Butter;
3 Eigelb;
3 Eiweiß;
150 g Grieß;
60 g Semmelbrösel;
1/2 Pck. Backpulver;
500 g Quark;
Salz, Muskat;
Butter, und Parmesan.
Zubereitung:
- Butter und Eigelb schaumig rühren.
- Alle anderen Zutaten, ohne das Eiweiß und den Bärlauch, dazu geben und würzen (Salz/Muskat).
- Eiweiß zu Schee schlagen und unter die Masse heben.
- Bärlauch blanchieren, ausdrücken, fein hacken und untermischen.
- Aus der Masse Knödel formen und im Salzwasser etwa 10 - 15 Min. köcheln lassen. Achtung sie werden noch größer!
Serviervorschlag 1: Herausnehmen, mit brauner Butter und Parmesan überstreuen und servieren. Dazu paßt gut ein frischer Blattsalat.
Seviervorschlag 2: Knödel erkalten lassen, eventuell eingefrieren und bei Bedarf in in einer klaren Fleisch- oder Gemüsebrühe als Knödelsuppe servieren.
Dazu ein geröstetes Graubrot oder Toastbrot.
A c h t u n g: Die Knödel unaufgetaut in die heiße Brühe geben und nur ziehen lassen. Nicht Kochen!
M e r k e: Unter 40 Jahren soll man Bärlauch essen, über 40 Jahren muß man ihn essen!
Bürgerreporter:in:Wilfried Bauer aus Königsbrunn |
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