Brunnenbau in Afrika
Siebtes Brunnenprojekt in Tansania
Die Gemeinnützige Organisation „KfBiA – Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika e. V.“ kann die Förderung eines weiteren Brunnenprojektes in Tansania vermelden.
Die Beantragung erfolgte von Pfarrer Paul aus der östlichen Region von Tansania.
Das Schule in Pwapwa mit den umliegenden 5 Dörfern soll eine eigene Brunnenanlage erhalten damit die 3100 Bewohner über ausreichend und sauberes Wasser verfügen können.
Geplant ist, dass die Bohrung für den Tiefbrunnen auf dem Gelände der Schule erfolgt, eine zentrale Anlaufstelle für die 3100 Bewohner. Die Bewohner leben von der Kleinlandwirtschaft und verfügen über ein Jahreseinkommen von ca. 250€ pro Familie.
Der vorliegende Kostenvoranschlag der örtlichen Brunnenbaufirma liegt bei 14.000€. In diesem Kostenangebot ist enthalten die Bohrung bis zu einer Tiefe von ca. 120 Meter, die elektrische Pumpe und ein Wassertank.
Die Finanzierung kann nur eine gemeinschaftliche Anstrengung der Erzabtei S. Ottilien, den Rotary Clubs aus Augsburg und Gersthofen und den Königsbrunner Brunnenbauern sichergestellt werden.
Das nachfolgende Bild zeigt Kinder beim Wasserholen aus dem Erdloch auf dem Schulgelände.
Aufgenommen von Pfarrer Paul.
Wenn das Projekt Nr. 51 fertiggestellt ist, konnten die Königsbrunner Brunnenbauer ca. 64.000 Menschen in Afrika eine bessere Lebensgrundlage zur Verfügung stellen.
Wenn man das bisherige Wirken der Königsbrunner Brunnenbauern etwas näher betrachten will, ein Blick in die Homepage www.kfbia.de lohnt sich.
Siegfried Hertlen, 1.Vorstand von KfBiA e.V. (Tel.: 08231 – 88918) steht natürlich für Fragen zu den Brunnenprojekten gerne zur Verfügung.
Bürgerreporter:in:Siegfried Hertlen aus Königsbrunn |
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