Neue Förderanträge aus Togo
Abt Romain Botta vom Kloster Agbang (Erzabtei St. Ottilien) reichte drei weitere Anträge für einen Brunnenbau im nördlichen Togo ein. Die Dörfer Kpamwai, Adjoro und Bodo sollen jeweils einen mechanischen Tiefbrunnen erhalten.
In diesen Dörfern leben insgesamt ca. 420 Menschen die von der Kleinlandwirtschaft und Viehzucht existieren. Die Dorfbewohner holen derzeit ihr Trink- und Brauchwasser aus Erdlöchern, Bächen oder Flüssen, siehe nachfolgendes Bild aus dem Dorf Adjoro.
Aufgenommen: Abt Romain Botta
Auch in Togo steigen die Preise, sodass die Brunnenkosten etwas gestiegen sind. Für alle 3 Brunnen kalkuliert man mit einer Summe von 34600€. Sollte die Schmitz-Stiftung dem Förderantrag von KfBiA e.V. nachkommen, muss noch ein KfBiA -Eigenkapital in Höhe von 8625€ aufgebracht werden. Die Projektdurchführung ist für das 4.Q 2022 / 1.Q 2023 geplant.
Damit das erforderliche Eigenkapital bis zum Jahresende 20022 auch auf dem KfBiA-Konto zur Verfügung steht, hat eine große Mitglieder-Versteigerung von Produkten und Gutscheine zugunsten der neuen Brunnenprojekte in Afrika etwas dazu beigetragen. Insgesamt 70 verschiedene Produkte / Gutscheine stellten örtliche und regionale Betriebe zur Verfügung, bei denen sich Siegfried Hertlen recht herzlich bedankte. Der Gesamterlös mit 1574€ wird zu 100% in die geplanten Brunnenprojekte einfließen.
Siegfried Hertlen (Tel.: 08231 – 88918) steht für Fragen zu den Brunnenprojekten gerne zur Verfügung. Über die bisherigen und künftigen Projekte kann man sich stets aktuell auf der Homepage www.kfbia.de informieren.
Bürgerreporter:in:Siegfried Hertlen aus Königsbrunn |
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