Elekto-Mobilität - ein Erfahrungsbericht

Strom ist die einzige Energieform die theoretisch in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht. Dabei werden keine nicht wiederbringbaren Ressourcen verschwendet. Der Mensch muss nur genügend Solar- und Windenergie nutzen. In der Sahara zum Beispiel. Das wäre eine Einnahmequelle für viele afrikanische Staaten.

Dies vorausgeschickt geht kein Weg am Strom und somit an der Elektro-Mobilität vorbei.

Leider hat die Bundesregierung und andere von Anfang an die Schwerpunkte meiner Meinung nach sehr unglücklich gesetzt. So wie es aussieht werden noch Jahre vergehen bis die notwendige Reichweite der PKW`s erreicht wird.

Es müsste allen klar sein, dass die E-Autos mit der derzeitigen geringen Reichweite nur als Zweitwagen taugen.

Folgerichtig hätte bei diesem Markt-Segment – immerhin gibt es in Deutschland ca. 8 Millionen Zweitwagen – die Werbung und die Förderung ansetzen müssen. Mit einer drastischen Erhöhung der km-Pauschale zum Beispiel.
Viele der Zweitwagen-Besitzer können zu Hause eine 220 Volt Steckdose organisieren. Mit einer sog. Wallbox reduziert sich die Ladezeit auf 2 bis 4 Stunden.
Das Laden stellt somit keinerlei Probleme dar.

Das wäre ehrlich gewesen und wäre dem technischen Stand gerecht geworden. Dazu hätte keine Lade-Infrastruktur aufgebaut werden müssen – die kaum einer zur Zeit nutzt.

Schade um die versäumten Chancen – aber es ist immer noch nicht zu spät!

Seit nunmehr drei Jahren fahre ich einen e-up! ohne jede Probleme. Die Durchschnittskosten pro 100 km sind ca. 4,80 € und jetzt war ich beim TÜV – 25 Minuten Wartezeit – keine ASU – nur geringe Kosten. Ein Elektroauto bietet viele Vorteile und ist für unser Klima dringend erforderlich!

Zweitwagen-Besitzer hört Ihr den Weckruf!

Bürgerreporter:in:

Eckart Schäffer aus Königsbrunn

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