Königsbrunner Seemanns-Chor und COVID-19

Seemänner als Radler-Engel | Foto: Angelika Jakob
  • Seemänner als Radler-Engel
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Chorproben fallen aus, Auftritte und Konzerte sind abgesagt. Weder mit Maske noch im Mindestabstand von 1,5 m kann ein Chor vernünftig arbeiten. Schon ein gemeinsames Zusammensitzen begegnet staatlichen Verboten.


Getrennt und dennoch Miteinander

Hingegen ist gerade in diesen stillen, nahezu atemlosen Chor-Zeiten das kameradschaftliche Mitdenken und füreinander Eintreten erwünscht und für einen Chor-Zusammenhalt höchst förderlich. Dem Königsbrunner Seemanns-Chor fiel dazu ein, Chor-Mitgliedern und ihren Partnern rechtzeitig zur bayerischen Masken-Pflicht jene notwendigen Utensilien zukommen zu lassen, um am eingeschränkten öffentlichen Leben teilzuhaben.

Wertschätzung ist stets angesagt

So schwärmten sie dann aus wie Radler-Engel, Masken geschützt und im gebotenen Abstand – hier von links nach rechts Hornist und Tenor Anton Jakob sowie die Chor-Bässe Adelbert Dorotik und Hubertus Jonas. Sie überraschten ihre Chor-Brüder mit den neuen Mund- und Nasen-Masken aus dem Vertrieb der Siegmund GmbH, die sie in die Briefkästen ihrer Sangesbrüder warfen und freuten sich, dass diese Wertschätzung allseits Zustimmung fand.

Bürgerreporter:in:

Hubertus Jonas aus Königsbrunn

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