Die Josefstagsfeier am 19.03.10 in Königsbrunn
Am 19. März um 19.00 Uhr war es wieder soweit, die „Josefsgemeinde“ versammelte sich im Saal des Hotel Zeller. Um die 90 Josefs und Josefinen kamen um den Josefstag gebührend zu feiern. Dazu gesellten sich noch etwa 70 Hotelgäste, meist aus dem hohen Norden stammend, die so einen echten bayerischen Abend miterleben konnten.
Als Festredner trat unser Ortsverbandsmitglied (Eintrittsdatum 15.07.06, Mitgliedsnummer 6507) Landrat Martin „Josef“ Sailer ans Mikrofon. In seiner Rede zeigte er auf, dass die Politik 1968 die Meinung vertrat und leider auch durchsetzte, dass wir Bayern zu viele Feiertage haben. Deshalb wurde der Gedenktag an den „heiligen Josef“ als Feiertag abgeschafft. Amüsantes über das Redeverhalten berichtete er über unseren 1. Bürgermeister Ludwig „Josef“ Fröhlich. Besonders angetan hatte ihm anscheinend der Stadt- und Kreisrat Manfred Buhl, der sich übrigens nach der Veranstaltung auch „Josef“ nennen durfte. Einzigartig nannte er den jährlich stattfindenden Weltparteitag der KBJP, diesmal am 16. Mai in Kühbach, denn keine andere (wirklich politische) Partei kann auf so ein Ereignis verweisen.
Nach dieser Ansprache wurde das erste Fass Freibier, gestiftet vom Hotel Zeller, angestochen und nicht nur dieses sondern besonders die Lumpenbacher sorgten für eine tolle Stimmung. In bayerischer Mundart trug unser Uli „Josef“ Höfele mehrere heitere Geschichten vor, die sicherlich nicht von allen Anwesenden verstanden, aber dennoch von allen beklatscht wurden. Unser Ortsverbandsvorsitzende Anton „Josef“ Kraus glänzte mit einer „frei vorgetragenen“ Geschichte, die den Saal oftmals zum Beben brachte.
Stunden später, nach etlichen weiteren Fässern Freibier, endete dieser sehr gelungene Festabend und es konnten wieder Mitglieder für unsere Idee gewonnen und ich glaube auch neue Freundschaften zwischen Bayern und Preußen geschlossen werden.
Bürgerreporter:in:Robert Weiß aus Königsbrunn |
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