Besuch in der Königstherme

Aufgrund der langjährigen guten Partnerschaft zwischen myheimat und den Thermen Titania und Königstherme und im Zuge der Vorbereitungen zum myheimat-Thermen-Tag am 24. August im Titania habe ich heute die Chance genutzt mir selbst in der Königstherme ein Bild zu machen und konnte dabei auch mit dem Manager Jens Schönherr sprechen. Meine Erfahrung ist, dass der persönliche direkte Dialog doch meist noch der beste Weg ist, was sich abermals bestätigt hat.

Natürlich gibt es in einem Bad, das inzwischen seit 25 Jahren in Betrieb ist, einige Problemzonen, die eine andauernde Renovierung und Erneuerung erfordern. Die verschiedenen „Baustellen“ sind den Betreibern natürlich bekannt und dass da ein Bereich nach dem anderen in Angriff genommen wird, kann jeder erkennen der die Königstherme in den letzten Jahren immer wieder mal besucht hat. Dass es finanziell nicht darstellbar ist, alles gleichzeitig zu machen, dürfte auch für jeden nachvollziehbar sein, zumal den Betreibern daran gelegen ist, den laufenden Betrieb für die Gäste konstant aufrecht zu erhalten. Dabei ist auch nicht immer alles für den Gast sichtbar (z.B. Renovierungen im Gastronomie-/Küchenbereich, neue Kassensysteme die es erlauben die Gäste schneller einzulassen oder die Anschaffung neuer sparsamerer Pumpen). Zudem sollte man sich auch verschiedene Einflussfaktoren vor Augen halten, da seien in erster Linie die rasant steigenden Energiepreise der letzten Jahre genannt. Ein Problem, das jedem „Normalbürger“ schon schwer zu schaffen macht – was ein Kostenanstieg (45% in den letzten drei Jahren!) in diesem Bereich für eine Therme dieser Größenordnung bedeutet mag man sich gar nicht vorstellen.

Nichts desto trotz ist man in der Königstherme bemüht einen Bereich nach dem anderen in Angriff zu nehmen, nach dem Ausbau des Sole- und Saunabereichs sind für dieses Jahr noch Maßnahmen im Duschen- und Umkleidebereich sowie im Kinderbereich schon lange geplant. Gerne werden wir Sie hier auf myheimat auf dem Laufenden halten.

Zu guter Letzt sei allen Gästen versichert: das Optische und der tatsächliche Zustand können sehr stark voneinander abweichen. Alle zwei Monate werden die Thermen von einem unabhängigen Labor kontrolliert, und wenn die Zustände wirklich grob gesundheitsgefährdend wären, dann wäre die Königstherme nicht Tag für Tag für ihre Besucher geöffnet.

myheimat-Team:

Oliver Kiehn aus Augsburg

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