Kerkever Jekke Sponsorenlauf beim Kölner Halbmarathon
Der Kölner Halbmarathon wurde in diesem Jahr überschattet von einem traurigen Ereignis. Einer der Läufer brach bei Kilometer 11 zusammen und verstarb.
Seiner Familie möchte ich gerne mein Mitgefühl ausdrücken und ihm Hochachtung zollen,für seinen Versuch den Marathon zu laufen. Viele nehmen nämlich einiges an gesundheitlichen Risiken auf sich, manche bewusst, andere unbewusst. Es sind ehrgeizige Menschen, die Freude an der Herausforderung haben.
Eine dieser Menschen ist Edith Knight aus Heinsberg-Lieck. Lieck liegt direkt neben Kirchhoven, zusammen haben sie eine Kirche und sind beides Stadtteile von Heinsberg, der westlichsten Stadt in Deutschland.
Edith Knight, Inhaberin der Knight Coperation, einer Messebaufirma, hatte ein buntes Team um sich gescharrt. Im Sponsorendress des "Kerkever Jekke" Karnevalsvereins und ihrer "Eulenspiegelkappe" als unverkennbares Markenzeichen. Wenn die Powerfrau nicht gerade arbeitet, hütet sie ihr Hunderudel oder ist als Hoppediz für den Karneval aktiv. In Köln nahm das Team als Charity Team teil. Dabei konnten sie 2500€ für eine Palliativ Station "erlaufen".
Laufen war schon immer ein Hobby von ihr und auch diesmal ließ sie es sich nehmen, trotz ihrer bevorstehenden Knie Operation mitzulaufen. Entstanden war der Gedanke durch Rene von der Ruhren, der das Prinzen Amt im Verein bekleidet. Mit von der Partie waren Dirk Hohnen, Mark Schmitz, Johannes Geiser, Frank Sommer und Elke Sommer -Sonntag.
Ihr Team wurde von örtlichen Firmen unterstützt, wie z-B. Elektro Stolz, Blumen Donners, Karker Mühle, Wau Mobile, JHT und TEC Geilenkirchen, Gottschalk Bau, Provinzial Quasten, Auto Himmels, Möbel Jansen und einige mehr. Nach dem Lauf waren sie sich einig, es hatte sich gelohnt und was tut man nicht alles für einen guten Zweck? Die Kerkever Jecke wissen es!
Bürgerreporter:in:Elisabeth van Langen aus Köln |
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