Köln: Ratsherr Walter Wortmann vehement gegen "autofreie Sonntage" auf Rheinuferstraße
Ratsherr Walter Wortmann (Freie Wähler) hat sich heute klar gegen die Pläne von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ausgesprochen, an zahlreichen Sonntagen die Rheinuferstraße für den Autoverkehr komplett sperren zu lassen:
„Mir ist klar, dass man bei einem Radlertreffen etwas zum Kfz-Verkehr bringen muss, aber die Vision, 1 x monatlich an Wochenenden die hauptzubringende Rheinuferstraße ganztägig für den Autoverkehr sperren zu wollen, ist ein ideologischer Slalom wie die Sperrung der Zülpicher Straße“,
sagt MdR Wortmann FWK zu den Plänen der OB Reker zu einem autofreien Tag auf der Rheinuferstraße. Die FWK fordern in diesem Zusammenhang einmal mehr ein zeitaktuelles und zukunftsweisendes Verkehrskonzept und üben an der autofeindliche Politik der Verwaltung, geleitet durch CDU und Grüne, harsche Kritik:
„Da merkt man, dass die Wirtschaftsförderung (denn die Wirtschaft wird erheblich darunter leiden) seit mehr als 5 Jahren Dornröschen gespielt hat und die Verkehrsdezernentin sich seit Arbeitsaufnahme wesentlich mit milliardenschweren Tunnelprojekten befasst, die zwischen heute und 2030 nichts bewirken“,
so umschreibt MdR die derzeitige Verkehrspolitik. Wie seit Sperrung der Zülpicher StEA.e zwischen Universitätsstraße und Dasseltstraße, verstopft der Ausweichverkehr die Nebenstrecken und forciert logischerweise auch dort die Schadstoffmesswerte.
Bürgerreporter:in:Ricky Schmidberger aus Köln |
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